Liebhartstalstraße: Unterschied zwischen den Versionen
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Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die [[Matrik|Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken]] von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt. | Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die [[Matrik|Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken]] von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt. | ||
* ab 1875: [[Alt-Ottakring (Pfarre)|Pfarre Alt-Ottakring]] | * ab 1875: [[Alt-Ottakring (Pfarre)|Pfarre Alt-Ottakring]] |
Version vom 2. April 2020, 14:03 Uhr
Daten zum Objekt
48° 13' 1.37" N, 16° 17' 16.02" E zur Karte im Wien Kulturgut
Liebhartstalstraße (16, Ottakring), benannt (1875 als Liebhartstalgasse; 1878 Liebhartstal, ab 1892, laut Kommunal-Kalender, beziehungsweise 1900, laut Lehmanns Wohnungsanzeiger, Liebhartstalstraße) nach dem Liebhartstal, einer zur Gaststätte „Elisabethavenue" ansteigenden Talstraße (zur Erinnerung an den historischen Flurnamen Liebhart, der urkundlich schon 1354 und 1377 als Liebhartsgraben erwähnt wird).
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1875: Pfarre Alt-Ottakring
Gebäude
- Nummer 52: Kinderheim St. Benedikt mit Klosterkirche.
Literatur
- Felix Czeike: XVI. Ottakring. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 16), S. 29
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929