Leopoldine Kovarik: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 15. Januar 2021, 22:04 Uhr

Daten zur Person
Personenname Kovarik, Leopoldine
Abweichende Namensform Kowarik, Leopoldine; Kovarik, Poldi
Titel
Geschlecht weiblich
PageID 44429
GND 1023795876
Wikidata Q19289123
Geburtsdatum 5. Februar 1919
Geburtsort Wien
Sterbedatum 2. November 1943
Sterbeort Wien
Beruf Postangestellte
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus / Handschriftensammlung
Objektbezug
Quelle Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum
Friedhof Wiener Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 40, Reihe 23, Nr. 193
  • 10., Hardtmuthgasse 106 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Leopoldine Kovarik, * 5. Februar 1919 Wien, † 2. November 1943 Wien (Hinrichtung). Postangestellte, Widerstandskämpferin

Biographie

Die Postangestellte trat nach 1934 dem Kommunistischen Jugendverband (KJV, Gruppe "Soldatenrat") bei, nachdem sie als Schülerin zunächst den Kinderfreunden und später der Sozialistischen Arbeiterjugend angehört hatte. Kovarik unterstützte den KP-Funktionär Leo Gabler, der 1941 von Moskau über Jugoslawien nach Wien zurückkehrte, um den neuerlichen Aufbau einer KP-Leitung durchzuführen. Außerdem war sie an der "Herstellung und Verbreitung hochverräterischer, zur Versendung an Wehrmachtsangehörige bestimmter Briefe" beteiligt. Am 13. November 1941 wurde sie in Berlin verhaftet und am 27. September 1943 vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt. An ihrem Wohnhaus in Wien 10, Hardtmuthgasse 106 wurde eine Gedenktafel angebracht.

Literatur

Links