Gedenktafel Leopoldine Kovarik

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Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status entfernt
Gewidmet Leopoldine Kovarik
Datum von 1946
Datum bis 1997
Stifter KPÖ
Art des Stifters Parteien und Opferverbände
Architekt
Standort Fassade
Ortsbezug Wohnort
Bezirk 10
Historischer Bezug Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Tod, Widerstand
Gruppe GegnerInnen
Geschlechtsspezifik Frauen
PageID 52238
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle POREM
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Letzte Änderung am 15.04.2021 durch DYN.krabina
  • 10., Hardtmuthgasse 106

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48° 10' 22.93" N, 16° 21' 21.21" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Die Gedenktafel für die Widerstandskämpferin Leopoldine Kovarik wurde am 30. März 1946 an der Fassade des Gebäudes in 10., Hardtmuthgasse 106 angebracht. Stifter der Tafel war die Sektion 'Spinnerin' der Bezirksorganisation Favoriten der KPÖ, an der Eröffnung wirkten Franz Vybiral (Bezirksleitung KPÖ Favoriten) und Otto Horn (ZK der KPÖ) mit.

Die Gedenktafel wurde 1997 im Zuge einer Hausrenovierung entfernt, ihre Neuanbringung von der Hausverwaltung nach der Fertigstellung untersagt.

Die Tafel trug die Inschrift:

"Als junge Heldin
f. d. Freiheit Österreichs fiel
Leopoldine Kovařik
geb. 5. II. 1919, hingerichtet 2. XI. 1943.
Die Kommunistische Partei trauert
um ihre treue Genossin."

Ein Bild der Tafel ist in der Literatur abgedruckt.[1]

Literatur

  • Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Wien: Deuticke 1998, S. 210
  • Willi Weinert: "Mich könnt ihr löschen, aber nicht das Feuer". Ein Führer durch die Gruppe 40 am Wiener Zentralfriedhof und zu Opfergräbern auf Wiens Friedhöfen. Wien: 3Stern-Verlag 2011, S. 166

Einzelnachweise

  1. Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Wien: Deuticke 1998, S. 210.