Leopold Chimani: Unterschied zwischen den Versionen
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|Beruf=Beamter; Pädagoge; Schriftsteller | |Beruf=Beamter; Pädagoge; Schriftsteller | ||
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien; Gedenktage | |Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien; Gedenktage |
Aktuelle Version vom 5. November 2022, 13:24 Uhr
Leopold Chimani, * 20. Februar 1774 Langenzersdorf, Niederösterreich, † 21. April 1844 Wieden 802 (4, Schleifmühlgasse 21, Rechte Wienzeile 17; Matzleinsdorfer Katholischer Friedhof, seit 1901 Ehrengrab Zentralfriedhof), Zensor der k.k. Bücherverschleiß-Administration, Pädagoge und Jugendschriftsteller.
Trat 1784 als Chorknabe in St. Stephan ein und besuchte das St.-Anna-Gymnasium. 1798 wurde er mit der Leitung der k.k. Haupt- und Industrieschule Korneuburg betraut. Krankheitshalber kam es zu einem Berufswechsel; Chimani wurde 1817 Bücherzensor für die Fächer Pädagogik und Philologie.
In seiner Freizeit verfaßte er über 100 Kinder- und Jugendbücher; er erwarb sich auch Verdienste um die Gründung von Kinderbewahranstalten. Siehe auch Chimanistraße.
Literatur
- Peter Csendes [Hg.]: Österreich 1790-1848. Kriege gegen Frankreich, Wiener Kongreß, Ära Metternich, Zeit des Biedermeier, Revolution von 1848. Das Tagebuch einer Epoche. Wien: Brandstätter 1987, S. 275
- Döblinger Museumsblätter 16/17 (1969), S. 16