Leitermayergasse: Unterschied zwischen den Versionen

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Leitermayergasse (17, 18), benannt (1864/1871, wohl nach 1867) nach dem Musikpädagogen [[Michael Leitermayer]] (1799-1867). Vorher in Währing als Josefigasse bezeichnet.
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Leitermayergasse ([[17]], [[18]]), benannt (1864/1871, wohl nach 1867) nach dem Musikpädagogen [[Michael Leitermayer]] (1799-1867). Mit 18. Juli 1894 ([[Stadtrat]]) verlängert um die  [[Josefigasse (18)|Josefigasse]] in [[Währing (Vorort)|Währing]].
  
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==Literatur==
 
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* Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014,  9. Auflage, S. 182
*Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014,  9. Auflage, S. 182
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* Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

Aktuelle Version vom 7. Mai 2021, 17:29 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1867
Datum bis
Name seit 1867
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Josefigasse
Benannt nach Michael Leitermayer
Bezirk 17, 18
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 9174
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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48° 13' 22.32" N, 16° 20' 12.27" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Leitermayergasse (17, 18), benannt (1864/1871, wohl nach 1867) nach dem Musikpädagogen Michael Leitermayer (1799-1867). Mit 18. Juli 1894 (Stadtrat) verlängert um die Josefigasse in Währing.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 182
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929