Lainzer Friedhof
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Daten zum Objekt
Lainzer Friedhof (13, Würzburggasse 28). 1) Ein ursprünglich neben der Lainzer Kirche angelegter Friedhof (1736 anlässlich des Kirchenneubaus mit einer Mauer umgeben und ab 1771 mehrfach erweitert) wurde 1876 gesperrt und sollte in eine Gartenanlage umgewandelt werden. 2) 1876 wurde auf der anderen Seite des Küniglbergs (auf dem Rücken des Stranzenbergs) ein gemeinsamer Ortsfriedhof für Lainz und Speising eröffnet. 1923 wurde beschlossen, keine neuen Gräber mehr zu vergeben, 1934 wurde die Sperre aufgehoben; Beerdigungen sollten bis 1960 möglich sein. 1936 führte Karl Ehn Neubauten aus (Aufbahrungshalle mit Glockenraum, Beisetzkammer und anderes). Eine letztlich für 1975 vorgesehene Sperre wurde 1980 aufgehoben.
Literatur
- Franz Knispel: Zur Geschichte der Friedhöfe in Wien. Wien: Wiener Stadtwerke - Städtische Bestattung 1992, Band 1, S. 158 ff.