Kreuzmühle: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 5. Oktober 2022, 15:31 Uhr

Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von 1452
Datum bis 1900
Andere Bezeichnung Fichtnermühle
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 54470
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle
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Letzte Änderung am 5.10.2022 durch WIEN1.lanm08jan
  • 23.,

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Kreuzmühle (auch Fichtnermühle), an der heutigen 23, Breitenfurter Straße 269-279 gelegen. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte 1452. Der Name der Mühle leitete sich von einem gegenüberliegenden Wegkreuz ab. 1852 übernahm Johann Fichtner die Getreidemühle und machte daraus eine Knochenmühle und Spodiumfabrik. Den Antrieb der drei oberschlächtigen Wasserräder kombinierte er mit einer Dampfmaschine mit 16 Pferdekräften. Im Jahr verarbeitete er an die 4.000 Tonnen Rohknochen, die er aus dem gesamten Gebiet der österreichisch-ungarischen Monarchie bezog. Daraus produzierte er jährlich 1.680 Tonnen Knochenmehl, 560 Tonnen Spodium und 56 Tonnen Fett – Produkte, die vor allem auch nach Preußen und Sachsen exportiert wurden. Durchschnittlich waren 30 Arbeiter in der Fabrik beschäftigt. Der Betrieb bestand bis 1887. 1888 wandelte Gustav Pollak ihn in eine Lederfabrik um. Er ließ das Mühlengebäude 1900 abtragen; der Betrieb bestand bis 1926. Heute besteht an dieser Stelle das Städtische Pensionistenheim "Am Mühlengrund".

Siehe auch

Mühlen, Liesingbach, Atzgersdorf

Literatur