Kreuzherrengasse: Unterschied zwischen den Versionen

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==Pfarrzugehörigkeit bis 1938==
 
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Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die [[Matrik|Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken]] von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
 
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die [[Matrik|Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken]] von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
* ab 1902: [[St.Karl (Pfarre)|Pfarre St. Karl]]
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* ab 1902: [[St. Karl (Pfarre)|Pfarre St. Karl]]
  
 
==Gebäude==
 
==Gebäude==

Version vom 28. März 2018, 17:30 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 18.09.1902
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Kreuzherren
Bezirk 4
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke Kreuzherrenhof
PageID 19878
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 28.03.2018 durch WIEN1.lanm08jan
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48° 11' 52.31" N, 16° 22' 18.31" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Kreuzherrengasse (4, Wieden), benannt (18. September 1902 Stadtrat) nach den Kreuzherren mit dem roten Stern; die Ende des 19. Jahrhunderts angelegte Gasse besteht lediglich aus dem großen Baublock des Kreuzherrenhofs. Mit 4. Jänner 1901 wurde (wohl irrtümlich) die 1900 mit Hoyosgasse benannte Gasse nochmals benannt, diesmal mit Kreuzherrengasse, was durch einen Beharrungsbeschluss vom 14. Jänner 1902 aufgehoben wurde. Mit 18. September 1902 wurde dann die heutige Kreuzherrengasse so benannt.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matriken-Führer und Familienforscher. Wien: Verlag d. Österr. Inst. für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde [1929], S. 169 (irrtümlich 1912)
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 313 f.
  • Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1902, S. 84