Konrad Bramber: Unterschied zwischen den Versionen

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Konrad Bramber (Pramber, Brambeer), * etwa 21. November 1588 Korneuburg (?), † 3. Juni 1655 Stadt 780 (1, Wollzeile 21), Bürgermeister, erste Gattin (22. November 1617) Anna Ruebacker († 1626), zweite Gattin (7.[?] August 1627) Johanna Susanne Kayser. War bis 1617 Stadtschreiber in Korneuburg, erhielt im selben Jahr das Wiener Bürgerrecht, war ab 1619 Raithandler der Pupillenraitkammer, 1623-1629 deren Präsident, gleichzeitig 1620-1630 Mitglied des Äußeren Rats, 1630-1633 Stadtgerichtsbeisitzer, 1634-1637 Mitglied des Inneren Rats, 1638/1639 Stadtrichter, 1640-1645 Bürgermeister und 1646-1648 Amtsverweser von Bürgermeister [[Caspar Bernhardt]], ab 1648 Superintendent des Bürgerspitals (1652 wurde unter ihm die Bürgerspitalapotheke öffentlich zugänglich), gleichzeitig 1646-1655 wieder Mitglied des Inneren Rats; Kaiserlicher Rat (23. Juli 1646).
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Konrad Bramber (Pramber, Brambeer), * etwa 21. November 1588 Korneuburg (?), † 3. Juni 1655 Stadt 780 ([[1]]., [[Wollzeile 21]]), [[Bürgermeister]], erste Gattin (22. November 1617) Anna Ruebacker († 1626), zweite Gattin (7.[?] August 1627) Johanna Susanne Kayser. War bis 1617 Stadtschreiber in Korneuburg, erhielt im selben Jahr das Wiener [[Bürgerrecht]], war ab 1619 Raithandler der [[Pupillenraitkammer]], 1623-1629 deren Präsident, gleichzeitig 1620-1630 Mitglied des [[Äußerer Rat|Äußeren Rats]], 1630-1633 [[Stadtgerichtsbeisitzer]], 1634-1637 Mitglied des [[Innerer Rat|Inneren Rats]], 1638/1639 [[Stadtrichter]], 1640-1645 Bürgermeister und 1646-1648 Amtsverweser von Bürgermeister [[Caspar Bernhardt]], ab 1648 [[Superintendenten (Bürgerspital)|Superintendent]] des [[Bürgerspital]]s (1652 wurde unter ihm die [[Zum heiligen Geist (Apotheke)|Bürgerspitalapotheke]] öffentlich zugänglich), gleichzeitig 1646-1655 wieder Mitglied des Inneren Rats; Kaiserlicher Rat (23. Juli 1646).
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==Literatur==
 
==Literatur==
 
* Johanne Pradel: Die Wiener Ratsbürger im ersten Drittel des 17. Jahrhunderts. Diss. Univ. Wien. Wien 1972, S. 205 f.
 
* Johanne Pradel: Die Wiener Ratsbürger im ersten Drittel des 17. Jahrhunderts. Diss. Univ. Wien. Wien 1972, S. 205 f.
* Johanne Pradel: Die Wiener Bürgermeister der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts. In: Wiener Gschichtsblätter 26 (1971), S. 202 f.  
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* Johanne Pradel: Die Wiener Bürgermeister der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts. In: Wiener Geschichtsblätter 26 (1971), S. 202 f.  
 
* Felix Czeike: Wien und seine Bürgermeister. Sieben Jahrhunderte Wiener Stadtgeschichte. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1974, S. 179 f. (siehe Pramber)
 
* Felix Czeike: Wien und seine Bürgermeister. Sieben Jahrhunderte Wiener Stadtgeschichte. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1974, S. 179 f. (siehe Pramber)
* Handbuch der Stadt Wien 97/11 (1983), S. 229
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* Handbuch der Stadt Wien 97 (1983), S. II/229

Aktuelle Version vom 17. Mai 2021, 08:41 Uhr

Wappen Konrad Brambers im Wappenbuch mit allegorischen Frauendarstellungen (links Gerechtigkeit, rechts Friede, darüber Hoffnung) und unten auf den Sockeln Figuren aus der Bibel (rechts Samson, links David und Goliath).
Daten zur Person
Personenname Bramber, Konrad
Abweichende Namensform Pramber, Konrad; Brambeer, Konrad
Titel
Geschlecht männlich
PageID 4607
GND
Wikidata
Geburtsdatum 21. November 1588
Geburtsort Korneuburg
Sterbedatum 3. Juni 1655
Sterbeort Wien
Beruf Bürgermeister
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug Frühe Neuzeit
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 17.05.2021 durch WIEN1.lanm08pil
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
Bildname 2 3 WStLA Handschriften A290 039r.jpg
Bildunterschrift Wappen Konrad Brambers im Wappenbuch mit allegorischen Frauendarstellungen (links Gerechtigkeit, rechts Friede, darüber Hoffnung) und unten auf den Sockeln Figuren aus der Bibel (rechts Samson, links David und Goliath).
  • 1., Wollzeile 21 (Sterbeadresse)
  • 1., Wollzeile 23
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Konrad Bramber (Pramber, Brambeer), * etwa 21. November 1588 Korneuburg (?), † 3. Juni 1655 Stadt 780 (1., Wollzeile 21), Bürgermeister, erste Gattin (22. November 1617) Anna Ruebacker († 1626), zweite Gattin (7.[?] August 1627) Johanna Susanne Kayser. War bis 1617 Stadtschreiber in Korneuburg, erhielt im selben Jahr das Wiener Bürgerrecht, war ab 1619 Raithandler der Pupillenraitkammer, 1623-1629 deren Präsident, gleichzeitig 1620-1630 Mitglied des Äußeren Rats, 1630-1633 Stadtgerichtsbeisitzer, 1634-1637 Mitglied des Inneren Rats, 1638/1639 Stadtrichter, 1640-1645 Bürgermeister und 1646-1648 Amtsverweser von Bürgermeister Caspar Bernhardt, ab 1648 Superintendent des Bürgerspitals (1652 wurde unter ihm die Bürgerspitalapotheke öffentlich zugänglich), gleichzeitig 1646-1655 wieder Mitglied des Inneren Rats; Kaiserlicher Rat (23. Juli 1646).

Literatur

  • Johanne Pradel: Die Wiener Ratsbürger im ersten Drittel des 17. Jahrhunderts. Diss. Univ. Wien. Wien 1972, S. 205 f.
  • Johanne Pradel: Die Wiener Bürgermeister der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts. In: Wiener Geschichtsblätter 26 (1971), S. 202 f.
  • Felix Czeike: Wien und seine Bürgermeister. Sieben Jahrhunderte Wiener Stadtgeschichte. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1974, S. 179 f. (siehe Pramber)
  • Handbuch der Stadt Wien 97 (1983), S. II/229