Kolschitzkygasse
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Daten zum Objekt
48° 11' 14.18" N, 16° 22' 13.84" E zur Karte im Wien Kulturgut
Kolschitzkygasse (4, Wieden), benannt (1862) nach Georg Franz Koltschitzky; die Gasse entstand 1813, als der Garten des Schönburgpalais geteilt wurde; um 1897/1898 wurde sie bis zum Alois-Dräsche-Park verlängert; zuvor Liniengasse - Gebäude: Nummer 2-4 (Favoritenstraße 64): streng historistisches Wohnhaus, erbaut 1874 von Leopold Funk (Koltschitzkydenkmal). Nummer 9-13: städtische Wohnhausanlage, erbaut 1949/1950 von Otto Nadel; im Hof Steinbrunnen „Spielende Bären" von Franz Barwig dem Jüngeren. Nummer 9: ehemalige Rosenbaumsches Haus mit englischem Garten (Rosenbaumgarten). Nummer 14-18: Rudolf-Kloss-Hof; Steinbrunnen „Badende" von Franz Barwig dem Jüngeren.
Literatur
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 179 f.
- Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 312