Knöpferlbahn

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Sonstiges„Sonstiges“ befindet sich nicht in der Liste (Gebäude, Brücke, Denkmal, Sakralbau, Synagoge, Katholische Kirche, Brunnen, Kunst im öffentlichen Raum, Sakrale Freiplastik, Bad, ...) zulässiger Werte für das Attribut „Art des Bauwerks“.
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Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 18.05.2020 durch WIEN1.lanm08mic
  • 14., Sofienalpenstraße

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Knöpferlbahn (14., Sophienalpe), eine 1873/74 eröffnete Standseilbahn, die von einer Talstation nahe der Rieglerhütte auf die Sofienalpe führte und deren Bau vom Fabrikanten Georg Sigl finanziert wurde. Mit dieser Versuchsstrecke wollte Sigl beweisen, dass bei entsprechender Konstruktion und Gewichtsauslastung ein Antrieb mit wenigen Pferdestärken ausreicht. Die zweigleisig trassierte Bahn überwand bei einer Gesamtlänge von 682 Meter einen Höhenunterschied von 108 Meter. Die Fahrgäste saßen in offenen, kutschenähnlichen Wagen, die vier Personen Platz boten. Auf dem Umlaufseil befanden sich rote Eisenkugeln („Knöpfe"), an denen die Wagen mittels einer Klaue befestigt wurden. An Sonntagen wurden stündlich rund 200 Personen befördert. Nach Auflassung der Seilbahn 1881 riss man die Schienen ab. Die noch vorhandene Trasse dient heute als Fußweg.