Keinergasse

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Straße„Straße“ befindet sich nicht in der Liste (Bezirk, Grätzel, Verkehrsfläche, Friedhof, Gewässer, Berg, Vorort, Ort, Herrschaft, Vorstadt, ...) zulässiger Werte für das Attribut „Art des Objekts“.
Datum von
Datum bis
Name seit 1832
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk 3
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 3167
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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48° 11' 49.06" N, 16° 23' 53.45" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Keinergasse (3), benannt (1832) nach dem einer altansässigen Familie entstammenden Gärtner Bernhard Keiner (1726-1785); um 1773 noch ein Feldweg (zwischen Landstraßer Hauptstraße und Baumgasse Bezeichnung Feldgasse), ab etwa 1800 Michaelergasse. Als Flurnamen scheinen „Auf dem Paulusgrund" und (bei Nr. 37) „In der Breiten" auf. 1808 erwarb der aus Kurhessen zugewanderte Gärtner Konrad Rosenthal (* 1768, 19. Dezember 1843; St. Marxer Friedhof) das Gebiet zwischen Keinergasse, Baumgasse und Pertrusgasse und ließ sich an der Landstraßer Hauptstraße ein Haus errichten; er legte den Garten beim Rasumofskypalais an. - Unter den „Schwestern aus der Keinergasse" versteht man die Kongregation der Dienerinnen des Heiligsten Herzens Jesu. (Herz-Jesu-Krankenhaus).

Literatur

  • Hans Pemmer: Die Keinergasse. In: Mitteilungen Landstraße 5. 1968, Heft 9, S. 6 ff.
  • Hans Pemmer: Straßenphysiognomien der Landstraße. In: Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien, Band 22, 1967, S. 151 ff.