Kartause Mauerbach: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 22. Dezember 2014, 16:45 Uhr
Kartause Mauerbach, Kloster des Kartäuserordens, 1313 gestiftet durch Friedrich den Schönen, erster Prior war Gottfried der Kartause Seitz in der Steiermark.
Schon seit 1317 hatten die Kartäuser von Mauerbach im südlichen Teil der Hochstraße, zwischen St. Michale und St. Clara, festen Fuß gefasst. Am 8. Mai 1325 schenkte Friedrich der Schöne der Kartause das Haus an den Tuchlauben 7-7a. Mit der Urkunde Friedrichs vom 24. Juni 1327 wurde das Haus in der Färberstraße zum Stiftshof erhoben. 1335 wurde die Vereinbarung getroffen dieses Haus, das für ihre Bedürfnisse ohnehin zu klein war, den Augustinern abzutreten, wofür den Kartäusern das Haus der Chrannester überlassen wurde.
Der Legende nach sollen die Kartäuser den Leichnam ihres Stifters auf den Schultern von Gutenstein bis nach Mauerbach (etwa 70 Kilometer) getragen haben.
Literatur
- Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 1, 2. Teil. Wien ²1951 (Manuskript im WStLA), S. 263-265