Karoline Bruch-Sinn

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Daten zur Person
Personenname Bruch-Sinn, Karoline
Abweichende Namensform Bruch-Sinn, Karla; Bruch-Sinn, Carola; Bruch-Sinn, Caroline; Drachenfels, Adele von; Saldau
Titel
Geschlecht weiblich
PageID 9041
GND 116725095
Wikidata
Geburtsdatum 13. Jänner 1853
Geburtsort Olmütz, Mähren (Olomouc, Tschechische Republik)
Sterbedatum 3. November 1911
Sterbeort Wien
Beruf Schriftstellerin, Übersetzerin
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus / Handschriftensammlung
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 18.04.2016 durch WIEN1.lanm09was
Begräbnisdatum
Friedhof Zentralfriedhof
Grabstelle
  • 18., Schopenhauerstraße 19 (Sterbeadresse)
  • 18., Frankgasse (18) 14 (Wohnadresse)
  • 18., Maynollogasse 9 (Wohnadresse)
  • 18., Wienerstraße (18) 19 (Letzte Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Karoline (auch Carola, Karla, Caroline) Bruch-Sinn (Pseudonym Adele von Drachenfels), * 13. Jänner 1853 Olmütz, Mähren (Olomouc, Tschechische Republik), † 3. November 1911 Wien 18, Schopenhauerstraße 19 (Zentralfriedhof), Schriftstellerin.

Biographie

Karoline Sinn wuchs in verschiedenen Kronländern der Donaumonarchie auf. In Graz war sie Mitarbeiterin an Peter Roseggers "Heimgarten".1882 ließ sie sich mit ihrem Mann, der wie ihr Vater Offizier war, in Wien nieder. Hier arbeitete sie als Redakteurin für in- und ausländische Zeitungen und Zeitschriften. Karoline Bruch-Sinn verwendete verschiedene Pseudonyme wie Adele von Drachenfels, Carola, Saldau und Sphinx und schrieb außerdem Gedichte, Humoresken, Novellen “Charakterbilder“ und “Schnadahüpfln“. Im zeitgenössischen “Lexikon deutscher Frauen der Feder“ werden ihre Dialekt-Humoresken besonders erwähnt.

Literatur


Links