Karl Paryla: Unterschied zwischen den Versionen
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− | |Friedhof=Zentralfriedhof | + | |Friedhof=Zentralfriedhof |
+ | |Grabstelle=Gruppe 89, Reihe 18, Nummer 51 | ||
+ | |Ehrengrab=ja | ||
|Beruf=Schauspieler; Regisseur | |Beruf=Schauspieler; Regisseur | ||
− | |Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien; Gedenktage; | + | |Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien; Gedenktage; |
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{{Auszeichnung | {{Auszeichnung | ||
|Auszeichnung=Bundesverdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland | |Auszeichnung=Bundesverdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland | ||
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{{Auszeichnung | {{Auszeichnung | ||
− | |Auszeichnung=Wiener Ehrenmedaille in Gold | + | |Auszeichnung=Wiener Ehrenmedaille in Gold |
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{{Auszeichnung | {{Auszeichnung | ||
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Paryla Karl, * 12. August 1905 Wien, † 14. Juli 1996 Wien, Schauspieler, Regisseur. | Paryla Karl, * 12. August 1905 Wien, † 14. Juli 1996 Wien, Schauspieler, Regisseur. |
Version vom 3. Februar 2017, 11:16 Uhr
Paryla Karl, * 12. August 1905 Wien, † 14. Juli 1996 Wien, Schauspieler, Regisseur.
Debütierte nach dem Abschluss seiner Ausbildung am Raimundtheater und übernahm bereits in den 1920er Jahren tragende klassische Rollen in Köln, Darmstadt und Berlin. 1933 verließ er aus politischer (kommunistischer) Überzeugung Deutschland, 1938 flüchtete er aus Österreich in die Schweiz; dort spielte er am Zürcher Schauspielhaus, dessen legendärem Exil-Ensemble er angehörte (er spielte bei der Uraufführung von Brechts "Mutter Courage" und in Molnárs "Liliom" die Titelrollen, außerdem unter Leopold Lindtberg Nestroy).
Nach seiner Rückkehr (1946) spielte er bis zu dessen Schließung (1956) an dem (1948 von ihm gemeinsam mit mit Günther Haenel begründeten) "Neuen Theater in der Scala" unter anderem Hamlet und Jago sowie Raimund- und Nestroy-Rollen. Anschließend war Paryla in Ostberlin, Hamburg (Inszenierung von 15 Stücken), an der Berliner Schaubühne und am Burgtheater tätig, in München arbeitete er unter der Regie von Fritz Kortner (Faust, Kabale und Liebe).
Professor (1984).
Literatur
- Die Presse, 15.07.1996
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