Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeber
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
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Paryla, Karl
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Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
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TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
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Prof.
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Geschlecht
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männlich
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Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
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22081
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GNDGemeindsame Normdatei
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11910220X
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Wikidata
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Q1229931
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GeburtsdatumDatum der Geburt
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12. August 1905
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GeburtsortOrt der Geburt
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Wien
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SterbedatumSterbedatum
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14. Juli 1996
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SterbeortSterbeort
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Wien
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BerufBeruf
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Schauspieler, Regisseur
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ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
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EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
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Nachlass/Vorlass
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
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Theater, Burgtheater (Institution), Burgtheatergalerie, Raimundtheater (Institution), Scala, Schauspieler
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RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Export
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RDF
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Recherche
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
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29. Juli 1996
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FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Zentralfriedhof
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Grabstelle
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Gruppe 89, Reihe 18, Nummer 51
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GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab ᵖ
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ehrenhalber gewidmetes Grab
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- Familiäre Beziehung
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Paryla Karl, * 12. August 1905 Wien, † 14. Juli 1996 Wien, Schauspieler, Regisseur.
Biografie
Debütierte nach dem Abschluss seiner Ausbildung am Raimundtheater und übernahm bereits in den 1920er Jahren tragende klassische Rollen in Köln, Darmstadt und Berlin. 1933 verließ er aus politischer (kommunistischer) Überzeugung Deutschland, 1938 flüchtete er aus Österreich in die Schweiz; dort spielte er am Zürcher Schauspielhaus, dessen legendärem Exil-Ensemble er angehörte (er spielte bei der Uraufführung von Brechts "Mutter Courage" und in Molnárs "Liliom" die Titelrollen, außerdem unter Leopold Lindtberg Nestroy).
Nach seiner Rückkehr (1946) spielte er bis zu dessen Schließung (1956) an dem (1948 von ihm gemeinsam mit mit Günther Haenel begründeten) "Neuen Theater in der Scala" unter anderem Hamlet und Jago sowie Raimund- und Nestroy-Rollen. Anschließend war Paryla in Ostberlin, Hamburg (Inszenierung von 15 Stücken), an der Berliner Schaubühne und am Burgtheater tätig, in München arbeitete er unter der Regie von Fritz Kortner (Faust, Kabale und Liebe).
Professor (1984).
Literatur