Karl Haupt: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 23. August 2019, 12:53 Uhr
Daten zur Person
Karl Haupt, * 19. Februar 1876 Gnadendorf, Niederösterreich, † 19. Juni 1934 Wien (Zentralfriedhof), Kapellmeister. Nahm Kompositionsunterricht bei Robert Fuchs und widmete sich danach der Salonmusik und der Operette. Trat mit seiner Kapelle vor allem in Lokalitäten des 2. Bezirks (auch Prater) auf (spielte beispielsweise Geige in „Venedig in Wien"), war bei „Radio Wien" engagiert und wohnte in den 1920er Jahren 2, Castellezgasse 16. Er komponierte Lieder (beispielsweise „Weibi, Weibi, sei doch net so fad"), Couplets (beispielsweise „Jedes Weiberl braucht a Manderl") und Tänze, aber auch Operetten (Eine Liebesnacht, 1909; Jagdfieber, 1910).
Literatur
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
- Felix Czeike: II. Leopoldstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 2), S. 8
- Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 132