Julius-Raab-Platz: Unterschied zwischen den Versionen
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Eine Forschungsgruppe im Auftrag der [[Universität Wien]] und der [[Stadt Wien]] unterzog von 2011 bis 2013 die Benennung der Wiener [[Straßennamen]] seit 1860 einer wissenschaftlichen Analyse sowie einer zeithistorischen Kontextualisierung. Aufgrund der daraus gewonnenen Erkenntnisse zur historischen Einordnung von [[Julius Raab]] wurde der Straßenname als "Fall mit Diskussionsbedarf" eingeordnet. | Eine Forschungsgruppe im Auftrag der [[Universität Wien]] und der [[Stadt Wien]] unterzog von 2011 bis 2013 die Benennung der Wiener [[Straßennamen]] seit 1860 einer wissenschaftlichen Analyse sowie einer zeithistorischen Kontextualisierung. Aufgrund der daraus gewonnenen Erkenntnisse zur historischen Einordnung von [[Julius Raab]] wurde der Straßenname als "Fall mit Diskussionsbedarf" eingeordnet. |
Version vom 27. Juli 2016, 11:32 Uhr
48° 12' 39.01" N, 16° 22' 57.89" E zur Karte im Wien Kulturgut
Julius-Raab-Platz (1), benannt (18. Oktober 1976 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach Bundeskanzler Julius Raab; vorher (ab 1903) Aspernplatz. Im Mittelalter gehörte die Gegend zur Vorstadt beim Stubentor, ab dem 16. Jahrhundert zum Glacis, nach der Erbauung der Franz-Joseph-Kaserne zu deren Vorfeld.
Eine Forschungsgruppe im Auftrag der Universität Wien und der Stadt Wien unterzog von 2011 bis 2013 die Benennung der Wiener Straßennamen seit 1860 einer wissenschaftlichen Analyse sowie einer zeithistorischen Kontextualisierung. Aufgrund der daraus gewonnenen Erkenntnisse zur historischen Einordnung von Julius Raab wurde der Straßenname als "Fall mit Diskussionsbedarf" eingeordnet.
Literatur
- Peter Autengruber / Birgit Nemec / Oliver Rathkolb / Florian Wenninger: Umstrittene Wiener Straßennamen. Ein kritisches Lesebuch. Wien: Pichler Verlag 2014, S. 149–151