Julius-Raab-Platz: Unterschied zwischen den Versionen

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Julius-Raab-Platz (1), benannt (18. Oktober 1976 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach Bundeskanzler [[Julius Raab]]; vorher (ab 1903) [[Aspernplatz]]. Im Mittelalter gehörte die Gegend zur Vorstadt beim Stubentor, ab dem 16. Jahrhundert zum Glacis, nach der Erbauung der [[Franz-Joseph-Kaserne]] zu deren Vorfeld.
 
Julius-Raab-Platz (1), benannt (18. Oktober 1976 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach Bundeskanzler [[Julius Raab]]; vorher (ab 1903) [[Aspernplatz]]. Im Mittelalter gehörte die Gegend zur Vorstadt beim Stubentor, ab dem 16. Jahrhundert zum Glacis, nach der Erbauung der [[Franz-Joseph-Kaserne]] zu deren Vorfeld.

Version vom 19. Februar 2015, 17:53 Uhr

Aspernplatz und Radetzkybrücke mit Franz-Josephs-Kaserne, 1880er Jahre
Daten zum Objekt
Art des Objekts Straße„Straße“ befindet sich nicht in der Liste (Bezirk, Grätzel, Verkehrsfläche, Friedhof, Gewässer, Berg, Vorort, Ort, Herrschaft, Vorstadt, ...) zulässiger Werte für das Attribut „Art des Objekts“.
Datum von
Datum bis
Name seit 18.10.1976
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Aspernplatz
Benannt nach Julius Raab
Bezirk
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 22647
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.02.2015 durch DYN.lanmushot
Bildname HMW 078079 000437.jpg
Bildunterschrift Aspernplatz und Radetzkybrücke mit Franz-Josephs-Kaserne, 1880er Jahre
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48° 12' 39.01" N, 16° 22' 57.89" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Julius-Raab-Platz (1), benannt (18. Oktober 1976 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach Bundeskanzler Julius Raab; vorher (ab 1903) Aspernplatz. Im Mittelalter gehörte die Gegend zur Vorstadt beim Stubentor, ab dem 16. Jahrhundert zum Glacis, nach der Erbauung der Franz-Joseph-Kaserne zu deren Vorfeld.

Eine Forschungsgruppe im Auftrag der Universität Wien und der Stadt Wien unterzog von 2011 bis 2013 die Benennung der Wiener Straßennamen seit 1860 einer wissenschaftlichen Analyse sowie einer zeithistorischen Kontextualisierung. Aufgrund der daraus gewonnenen Erkenntnisse zur historischen Einordnung von Julius Raab wurde der Straßenname als "Fall mit Diskussionsbedarf" eingeordnet.

Literatur

  • Peter Autengruber / Birgit Nemec / Oliver Rathkolb / Florian Wenninger: Umstrittene Wiener Straßennamen. Ein kritisches Lesebuch. Wien: Pichler Verlag 2014, S. 149–151