Julius-Ofner-Hof: Unterschied zwischen den Versionen

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Julius-Ofner-Hof (5, [[Margaretengürtel]] 22, [[Geigergasse]] 2-6, [[Gassergasse]] 31), städtische Wohnhausanlage (140 Wohnungen, ursprünglich 155 Wohnungen), errichtet 1926/1927 nach Plänen von [[Ernst Lichtblau]], benannt nach dem Rechtsgelehrten und Sozialpolitiker [[Julius Ofner]].Weitere Ehrungen: [[Ofnerdenkmal]], [[Ofnergasse]]. Architektonisch nimmt die Anlage die Entwicklung der späteren 1930er Jahre vorweg. L-förmige Eckbebauung mit Höfen, Hauptfassade mit Ortsteinquaderung, Risalit- und Balkongliederung, Portalfeld mit Sichtziegeldekor, symmetrisch einspringende Kante mit mittlerem Turmblock, massive Portalrahmungen.
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Julius-Ofner-Hof ([[5]]., [[Margaretengürtel]] 22, [[Geigergasse]] 2-6, [[Gassergasse]] 31), städtische Wohnhausanlage (140 Wohnungen, ursprünglich 155 Wohnungen), errichtet 1926/1927 nach Plänen von [[Ernst Lichtblau]], benannt nach dem Rechtsgelehrten und Sozialpolitiker [[Julius Ofner]]. Architektonisch nimmt die Anlage die Entwicklung der späteren 1930er Jahre vorweg: U-förmige Eckbebauung mit Höfen, Hauptfassade mit Ortsteinquaderung, Risalit- und Balkongliederung, Portalfeld mit Sichtziegeldekor, symmetrisch einspringende Kante mit mittlerem Turmblock, massive Portalrahmungen.
  
== Literatur ==
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==Literatur==
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*Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 218
 
*Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 178
 
*Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 178
 
*Peter Autengruber, Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten, Pichler, Wien 2013, S. 138
 
*Peter Autengruber, Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten, Pichler, Wien 2013, S. 138
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*Österreichische Kunsttopographie. Hg. vom Bundesdenkmalamt 44, S, 645
 
*Österreichische Kunsttopographie. Hg. vom Bundesdenkmalamt 44, S, 645
  
==Links==
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==Weblinks==
* [http://www.wienerwohnen.at/hof/97/Julius-Ofner-Hof.html| Beschreibung des Hofes bei Wiener Wohnen]
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* [http://www.wienerwohnen.at/hof/97/Julius-Ofner-Hof.html Wiener Wohnen: Julius-Ofner-Hof]

Aktuelle Version vom 3. November 2023, 14:43 Uhr

Julius-Ofner-Hof: Fassade Margaretengürtel
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum von 1926
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Julius Ofner
Einlagezahl
Architekt Ernst Lichtblau
Prominente Bewohner
PageID 22639
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen, Rotes Wien
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Bildname WSTLA Fotoarchiv Gerlach FC1 01176m v2.jpg
Bildunterschrift Julius-Ofner-Hof: Fassade Margaretengürtel
  • 5., Margaretengürtel 22
  • 5., Geigergasse 2-6
  • 5., Gassergasse 31

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48° 10' 58.37" N, 16° 21' 47.72" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Julius-Ofner-Hof (5., Margaretengürtel 22, Geigergasse 2-6, Gassergasse 31), städtische Wohnhausanlage (140 Wohnungen, ursprünglich 155 Wohnungen), errichtet 1926/1927 nach Plänen von Ernst Lichtblau, benannt nach dem Rechtsgelehrten und Sozialpolitiker Julius Ofner. Architektonisch nimmt die Anlage die Entwicklung der späteren 1930er Jahre vorweg: U-förmige Eckbebauung mit Höfen, Hauptfassade mit Ortsteinquaderung, Risalit- und Balkongliederung, Portalfeld mit Sichtziegeldekor, symmetrisch einspringende Kante mit mittlerem Turmblock, massive Portalrahmungen.

Literatur

  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 218
  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 178
  • Peter Autengruber, Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten, Pichler, Wien 2013, S. 138
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 294
  • Wolfgang Mayer: V. Margareten. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 5), S. 22
  • Österreichische Kunsttopographie. Hg. vom Bundesdenkmalamt 44, S, 645

Weblinks