Jubiläumshof (5): Unterschied zwischen den Versionen

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Jubiläumshof (5, [[Strobachgasse]] 2, [[Margaretenstraße]] 84), monumental-palaisartig gegliedertes späthistorististisches Miethaus an der Ostseite des Margaretenplatzes, erbaut 1898 von [[Ferdinand Seif]] in Formen eines venezianianischen Stadtpalasts der Hochrenaissance (gekuppelte korinthische Dreiviertelsäulen, seitliches Rundbogenportal mit toskanischen Säulen); Hausflur mit monumentaler Kassettendecke, Doppelpilastern an den Wänden, an der Stirnwand Balustrade mit großem rundbogigen Wandspiegel, vor dem auf hohem Sockel eine lebensgroße Mädchenfigur mit Vase steht. Gedenktafel (mit Porträtrelief) für [[Koschatgasse|Thomas Koschat]] (Wohn- und Sterbehaus).
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Jubiläumshof (5, [[Strobachgasse]] 2, [[Margaretenstraße]] 84), monumental-palaisartig gegliedertes späthistorististisches Miethaus an der Ostseite des Margaretenplatzes, erbaut 1898 von [[Ferdinand Seif]] in Formen eines venezianianischen Stadtpalasts der Hochrenaissance (gekuppelte korinthische Dreiviertelsäulen, seitliches Rundbogenportal mit toskanischen Säulen); Hausflur mit monumentaler Kassettendecke, Doppelpilastern an den Wänden, an der Stirnwand Balustrade mit großem rundbogigen Wandspiegel, vor dem auf hohem Sockel eine lebensgroße Mädchenfigur mit Vase steht. [[Thomas-Koschat-Gedenktafel|Gedenktafel]] (mit Porträtrelief) für [[Koschatgasse|Thomas Koschat]] (Wohn- und Sterbehaus).
  
 
== Literatur ==
 
== Literatur ==

Aktuelle Version vom 24. April 2021, 20:37 Uhr

Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von 1898
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Ferdinand Seif
Prominente Bewohner
PageID 21530
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
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Letzte Änderung am 24.04.2021 durch DYN.krabina
  • 5., Strobachgasse 2
  • 5., Margaretenstraße 84

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48° 11' 32.14" N, 16° 21' 32.29" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Jubiläumshof (5, Strobachgasse 2, Margaretenstraße 84), monumental-palaisartig gegliedertes späthistorististisches Miethaus an der Ostseite des Margaretenplatzes, erbaut 1898 von Ferdinand Seif in Formen eines venezianianischen Stadtpalasts der Hochrenaissance (gekuppelte korinthische Dreiviertelsäulen, seitliches Rundbogenportal mit toskanischen Säulen); Hausflur mit monumentaler Kassettendecke, Doppelpilastern an den Wänden, an der Stirnwand Balustrade mit großem rundbogigen Wandspiegel, vor dem auf hohem Sockel eine lebensgroße Mädchenfigur mit Vase steht. Gedenktafel (mit Porträtrelief) für Thomas Koschat (Wohn- und Sterbehaus).

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 176
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 233
  • Wolfgang Mayer: V. Margareten. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 5), S. 49