Josephine von Wertheimstein: Unterschied zwischen den Versionen

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Josephine von Wertheimstein,* 19. November 1820 Brünn, † 16. Juli 1894 Wien, Salonnière.
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Josephine (Josefine) von Wertheimstein (geb. Gomperz), * 19. November 1820 Brünn, † 16. Juli 1894 Wien, Salonnière.
  
 
==Biographie==
 
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Josephine Gomperz heiratete mit 23 Jahren [[Leopold von Wertheimstein]], den um 18 Jahre älteren Prokuristen des Wiener Bankhauses Rothschild. Das Ehepaar führte zunächst in der Wohnung in der Singerstraße und nach der Übersiedlung in die [[Villa Wertheimstein|Villa]] in Döbling einen Salon, in dem sowohl Künstler wie [[Eduard von Bauernfeld]], [[Franz Grillparzer]] und [[Josef Dessauer]] als auch Politiker und Angehörige des Adels zu Gast waren.
  
Josephine Gomperz heiratete mit 23 Jahren Leopold von Wertheimstein, den um 18 Jahre älteren Prokuristen des Wiener Bankhauses Rothschild. Das Ehepaar führte zunächst in der Wohnung in der Singerstraße und nach der Übersiedlung in die [[Villa Wertheimstein|Villa]] in Döbling einen Salon, in dem sowohl Künstler wie [[Eduard von Bauernfeld]], [[Franz Grillparzer]] und [[Josef Dessauer]] als auch Politiker und Angehörige des Adels zu Gast waren.  
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==Literatur==
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* Briefe an, von und um Josephine von Wertheimstein. Ausgewählt und erläutert von Heinrich Gomperz. Für die Drucklegung neu bearbeitet und herausgegeben von Robert A. Kann. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1981 (Sitzungsberichte / Österreichische Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse, 390)
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* Von Arnstein bis Zuckerkandl. Jüdische Stifter und Mäzene zwischen Tradition und Avantgarde. Ausstellung im Österreichischen Zinnfigurenmuseum Schloß Pottenbrunn, 3. April - 31. Oktober 1993. Pottenbrunn: Zinnfigurenmuseum 1993
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* Wienbibliothek im Rathaus / Tagblattarchiv: Personenmappe Josefine von Wertheimstein (TP-056044)
  
 
==Links==
 
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*[http://data.onb.ac.at/nlv_lex/perslex/W/Wertheimstein_Josephine.htm Nachlässe in Österreich - Personenlexikon: Josephine von Wertheimstein]
*[http://data.onb.ac.at/nlv_lex/perslex/W/Wertheimstein_Josephine.htm Verzeichnis der künstlerischen, wissenschaftlichen und kulturpolitischen Nachlässe in Österreich: Josephine von Wertheimstein]
 
 
*[https://de.wikipedia.org/wiki/Josephine_von_Wertheimstein Wikipedia: Josephine von Wertheimstein]
 
*[https://de.wikipedia.org/wiki/Josephine_von_Wertheimstein Wikipedia: Josephine von Wertheimstein]
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* [http://www.fraueninbewegung.onb.ac.at/Pages/PersonDetail.aspx?p_iPersonenID=12642787 Frauen in Bewegung: Josephine von Wertheimstein]

Version vom 13. Januar 2017, 13:40 Uhr

Daten zur Person
Personenname Wertheimstein, Josephine von
Abweichende Namensform Gomperz, Josephine; Wertheimstein, Josefine von
Titel
Geschlecht weiblich
PageID 45001
GND 118631624
Wikidata
Geburtsdatum 19. November 1820
Geburtsort Brünn
Sterbedatum 16. Juli 1894
Sterbeort Wien
Beruf Salonnière
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus / Handschriftensammlung
Objektbezug
Quelle Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 13.01.2017 durch WIEN1.lanm09bar
Begräbnisdatum
Friedhof Friedhof Döbling
Grabstelle Gruppe I1, Reihe G1, Nummer 1
Ehrengrab ja„ja“ befindet sich nicht in der Liste (historisches Grab, ehrenhalber gewidmetes Grab, Ehrengrab) zulässiger Werte für das Attribut „Ehrengrab“.
  • 1., Singerstraße 7 (Wohnadresse)
  • 19., Döblinger Hauptstraße 96 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Josephine (Josefine) von Wertheimstein (geb. Gomperz), * 19. November 1820 Brünn, † 16. Juli 1894 Wien, Salonnière.

Biographie

Josephine Gomperz heiratete mit 23 Jahren Leopold von Wertheimstein, den um 18 Jahre älteren Prokuristen des Wiener Bankhauses Rothschild. Das Ehepaar führte zunächst in der Wohnung in der Singerstraße und nach der Übersiedlung in die Villa in Döbling einen Salon, in dem sowohl Künstler wie Eduard von Bauernfeld, Franz Grillparzer und Josef Dessauer als auch Politiker und Angehörige des Adels zu Gast waren.

Literatur

  • Briefe an, von und um Josephine von Wertheimstein. Ausgewählt und erläutert von Heinrich Gomperz. Für die Drucklegung neu bearbeitet und herausgegeben von Robert A. Kann. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1981 (Sitzungsberichte / Österreichische Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse, 390)
  • Von Arnstein bis Zuckerkandl. Jüdische Stifter und Mäzene zwischen Tradition und Avantgarde. Ausstellung im Österreichischen Zinnfigurenmuseum Schloß Pottenbrunn, 3. April - 31. Oktober 1993. Pottenbrunn: Zinnfigurenmuseum 1993
  • Wienbibliothek im Rathaus / Tagblattarchiv: Personenmappe Josefine von Wertheimstein (TP-056044)

Links