Grabdenkmal von Familie Wertheimstein um 1960
Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeber
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
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Wertheimstein, Leopold von
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Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
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TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
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Geschlecht
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männlich
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Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
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35158
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GNDGemeindsame Normdatei
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1026093805
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Wikidata
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Q21953093
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GeburtsdatumDatum der Geburt
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23. Oktober 1801
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GeburtsortOrt der Geburt
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Wien
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SterbedatumSterbedatum
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7. Jänner 1883
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SterbeortSterbeort
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Wien
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BerufBeruf
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Bankier, Diplomat
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ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
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EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
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Nachlass/Vorlass
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
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RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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RDF
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Recherche
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Letzte Änderung am 10.12.2024 durch WIEN1.lanm08jan
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
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FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Grabstelle
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BildnameName des Bildes
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WSTLA Fotos MAbt 350 FC1 2028.jpg
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BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll
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Grabdenkmal von Familie Wertheimstein um 1960
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Leopold von Wertheimstein, * 23. Oktober 1801 Wien, † 7. Jänner 1883 Wien, Bankier, Diplomat.
Leopold von Wertheimstein entstammte einer bekannten jüdischen Familie, sein Vater Samson Wertheimer, im Geldgeschäft tätig, wurde im späten 18. Jahrhundert geadelt. Ab 1820 arbeitete Leopold von Wertheimstein in führenden Stellungen im Bankhaus Rothschild. Besonders engagiert war er im damals beginnenden Eisenbahnbau, er war 1855 bei der Gründung der „Österreichischen Credit-Anstalt für Handel und Gewerbe“ beteiligt. Seit 1843 war er mit Josephine Gomperz verheiratet. 1848 schloss er sich der Revolution an und wurde in den „provisorischen Bürgerausschuss“ gewählt. 1853 wurde er der erste Präsident der neuen Israelitischen Kultusgemeinde. Ab 1868 mietete er eine Biedermeiervilla in Döbling, 1870 kaufte er das heute als Villa Wertheimstein bekannte Anwesen.
Literatur
- Barbara Staudinger: Salon Austria. Die großen Köpfe österreichisch-jüdischer Kultur. Wien: Metroverlag 2014, S.39-41.