Joseph Othmar Rauscher: Unterschied zwischen den Versionen

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Rauscher Joseph Othmar Ritter von, * 6. Oktober 1797 Wien, † 24. November 1875 Wien 1, Rotenturmstraße 2 (Erzbischöfliches Palais; Nord- beziehungsweise Frauenchor der Wiener Stephanskirche mit Grabdenkmal von [[Franz Christoph Erler]]), Erzbischof von Wien. Ältester Sohn einer Wiener Beamtenfamilie (sein Vater wurde 1808 nobilitiert). Rauscher besuchte das Akademische Gymnasium, studierte 1816-1820 an der Universität Jus, geriet jedoch ab 1818 immer stärker unter den Einfluß von [[Clemens Maria Hofbauer]], durch den er dem Theologiestudium zugeführt wurde, das er entgegen den Wünschen seiner Eltern 1820 begann (Priesterweihe am 21. August 1823, Primizfeier am 24. August in der Gumpendorfer Pfarrkirche). Seine seelsorgerische Tätigkeit begann am 10. Oktober 1823 in Hütteldorf. 1825 verfasste er eine Kirchengeschichte, mit der er sich an der Universität Prag habilitieren wollte; er brachte es aber, trotz Anerkennung seiner Leistung, nur zum Professor für Kirchengeschichte und Kirchenrecht am Lyzeum Salzburg Dort begegnete Rauscher dem jungen Fürst Friedrich Schwarzenberg, dem späteren Erzbischof von Salzburg, der sein bedingungsloser Verehrer wurde. 1829 veröffentlichte Rauscher die ersten beiden Bände seiner „Geschichte der christlichen Kirche", die unvollendet blieb. 1830 wurde Rauscher Direktor des Lyzeums,  am 15. September 1832 Direktor der [[Orientalische Akademie|Orientalischen Akademie]] in Wien (die Metternichs Staatskanzlei unterstand). Metternich betraute Rauscher in der Folge mit verschiedenen Aufgaben und machte ihn zum Referenten der Staatskanzlei für kirchliche Fragen (Stellung des wiedereingeführten Jesuitenordens, Ehegesetzgebung, Kölner Kirchenstreit). Über Vermittlung Metternichs engagierte ihn Erzherzogin Sophie 1844 als Philosophielehrer für Erzherzog Franz Joseph und dessen Brüder Ferdinand Max und Karl Ludwig. Ebenso wie Schwarzenberg geriet damit auch der künftige Kaiser in den Bann seines Lehrers, sodass Rauscher nach der Thronbesteigung Franz Josephs mächtigen Einfluss auf die Regierung gewann. 1849 ernannte man ihn zum Fürsterzbischof von Seckau, am 26. März 1853 zum Erzbischof von Wien (Nachfolger von [[Vinzenz Eduard Milde]]). Rauscher hatte wesentlichen Anteil am Zustandekommen des Konkordats vom 18. August 1855, das er, nachdem sich die Verhandlungen festgefahren hatten, im Herbst 1854 in persönlichen Gesprächen in Rom erfolgreich abschließen konnte); daraufhin wurde er am 17. Dezember 1855 zum Kardinal ernannt. 1858 berief Rauscher das erste Konzil der Kirchenprovinz Wien ein. Er ersparte der österreichisch-ungarischen Monarchie einen Kulturkampf, vermittelte noch 1875 einen Frieden zwischen Kirche und Staat und fand neue Wege der Zusammenarbeit. 1858 wurde ihm die Basilika Santa Maria della Vittoria in Rom als Titelkirche verliehen. In seine Ära fällt unter anderem die Einweihung der Pfarrkirche St. Othmar (3) am 24. August 1873; er stiftete auch die „Fenster für Niederösterreich" in der Votivkirche (im Zweiten Weltkrieg zerstört). 1861-1875 war Rauscher Mitglied des Herrenhauses und des Niederösterreichischen Landtags. Am 13. Juli 1870 gehörte er während des ersten Vatikanischen Konzils zu jenen Bischöfen, die gegen die Unfehlbarkeit des Papstes stimmten, doch unterwarf er sich am 17. Juli dem Mehrheitsbeschluss. Rauscher förderte den Priesternachwuchs, schuf Studienvorschriften für Theologen und nahm Orden und religiöse Vereine unter seinen besonderen Schutz; der Kirchenbau wurde von ihm stark gefördert. Seine 1858 erschienenen „Hirtenbriefe, Predigten und Anreden" wurden nach seinem Tod in drei Bänden neu herausgegeben (1875-1889). [[Kardinal-Rauscher-Hof]], [[Kardinal-Rauscher-Platz]], [[Othmargasse]], [[Rauscherstraße]].
 
Rauscher Joseph Othmar Ritter von, * 6. Oktober 1797 Wien, † 24. November 1875 Wien 1, Rotenturmstraße 2 (Erzbischöfliches Palais; Nord- beziehungsweise Frauenchor der Wiener Stephanskirche mit Grabdenkmal von [[Franz Christoph Erler]]), Erzbischof von Wien. Ältester Sohn einer Wiener Beamtenfamilie (sein Vater wurde 1808 nobilitiert). Rauscher besuchte das Akademische Gymnasium, studierte 1816-1820 an der Universität Jus, geriet jedoch ab 1818 immer stärker unter den Einfluß von [[Clemens Maria Hofbauer]], durch den er dem Theologiestudium zugeführt wurde, das er entgegen den Wünschen seiner Eltern 1820 begann (Priesterweihe am 21. August 1823, Primizfeier am 24. August in der Gumpendorfer Pfarrkirche). Seine seelsorgerische Tätigkeit begann am 10. Oktober 1823 in Hütteldorf. 1825 verfasste er eine Kirchengeschichte, mit der er sich an der Universität Prag habilitieren wollte; er brachte es aber, trotz Anerkennung seiner Leistung, nur zum Professor für Kirchengeschichte und Kirchenrecht am Lyzeum Salzburg Dort begegnete Rauscher dem jungen Fürst Friedrich Schwarzenberg, dem späteren Erzbischof von Salzburg, der sein bedingungsloser Verehrer wurde. 1829 veröffentlichte Rauscher die ersten beiden Bände seiner „Geschichte der christlichen Kirche", die unvollendet blieb. 1830 wurde Rauscher Direktor des Lyzeums,  am 15. September 1832 Direktor der [[Orientalische Akademie|Orientalischen Akademie]] in Wien (die Metternichs Staatskanzlei unterstand). Metternich betraute Rauscher in der Folge mit verschiedenen Aufgaben und machte ihn zum Referenten der Staatskanzlei für kirchliche Fragen (Stellung des wiedereingeführten Jesuitenordens, Ehegesetzgebung, Kölner Kirchenstreit). Über Vermittlung Metternichs engagierte ihn Erzherzogin Sophie 1844 als Philosophielehrer für Erzherzog Franz Joseph und dessen Brüder Ferdinand Max und Karl Ludwig. Ebenso wie Schwarzenberg geriet damit auch der künftige Kaiser in den Bann seines Lehrers, sodass Rauscher nach der Thronbesteigung Franz Josephs mächtigen Einfluss auf die Regierung gewann. 1849 ernannte man ihn zum Fürsterzbischof von Seckau, am 26. März 1853 zum Erzbischof von Wien (Nachfolger von [[Vinzenz Eduard Milde]]). Rauscher hatte wesentlichen Anteil am Zustandekommen des Konkordats vom 18. August 1855, das er, nachdem sich die Verhandlungen festgefahren hatten, im Herbst 1854 in persönlichen Gesprächen in Rom erfolgreich abschließen konnte); daraufhin wurde er am 17. Dezember 1855 zum Kardinal ernannt. 1858 berief Rauscher das erste Konzil der Kirchenprovinz Wien ein. Er ersparte der österreichisch-ungarischen Monarchie einen Kulturkampf, vermittelte noch 1875 einen Frieden zwischen Kirche und Staat und fand neue Wege der Zusammenarbeit. 1858 wurde ihm die Basilika Santa Maria della Vittoria in Rom als Titelkirche verliehen. In seine Ära fällt unter anderem die Einweihung der Pfarrkirche St. Othmar (3) am 24. August 1873; er stiftete auch die „Fenster für Niederösterreich" in der Votivkirche (im Zweiten Weltkrieg zerstört). 1861-1875 war Rauscher Mitglied des Herrenhauses und des Niederösterreichischen Landtags. Am 13. Juli 1870 gehörte er während des ersten Vatikanischen Konzils zu jenen Bischöfen, die gegen die Unfehlbarkeit des Papstes stimmten, doch unterwarf er sich am 17. Juli dem Mehrheitsbeschluss. Rauscher förderte den Priesternachwuchs, schuf Studienvorschriften für Theologen und nahm Orden und religiöse Vereine unter seinen besonderen Schutz; der Kirchenbau wurde von ihm stark gefördert. Seine 1858 erschienenen „Hirtenbriefe, Predigten und Anreden" wurden nach seinem Tod in drei Bänden neu herausgegeben (1875-1889). [[Kardinal-Rauscher-Hof]], [[Kardinal-Rauscher-Platz]], [[Othmargasse]], [[Rauscherstraße]].
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==Literatur==  
 
==Literatur==  
*Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963  
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* Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963  
*Neue österreichische Biographie. 1815 – 1918. Wien [u.a.]: Amalthea-Verlag 1923-1935. Band 11
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* Neue österreichische Biographie ab 1815. Große Österreicher. Wien [u.a.]: Amalthea-Verlag 1957-1987. Band 11,1957
*Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
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* Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
*Coelestin Wolfsgruber: Kardinal Rauscher. 1888  
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* Cölestin Wolfsgruber: Joseph Othmar Cardinal Rauscher, Fürsterzbischof von Wien. Sein Leben und sein Wirken. Freiburg i. B.: Herder 1888  
*Kirchenlex. 10, Sp. 814 ff.  
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* Kirchenlex. 10, Sp. 814 ff.  
*Franz Loidl: Geschichte des Erzbistums Wien. 1983, S. 233 ff.  
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* Franz Loidl: Geschichte des Erzbistums Wien. Wien [u.a.]: Herold 1983, S. 233 ff.  
*Franz Loidl, Martin Krexner: Wiens Bischöfe und Erzbischöfe. 1983, S. 74 f.  
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* Franz Loidl / Martin Krexner: Wiens Bischöfe und Erzbischöfe. 40 Biographien. Wien: Schendl 1983, S. 74 f.  
*Hugo Hantsch: Gestalter der Geschicke Österreichs., S. 397 ff.  
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* Hugo Hantsch: Gestalter der Geschicke Österreichs. Innsbruck [u.a.]: Tyrolia-Verl. 1962 (Studien der Wiener Katholischen Akademie, 2), S. 397 ff.  
 
*Wolfgang J. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die Heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien: Herold 1989 , Register  
 
*Wolfgang J. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die Heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien: Herold 1989 , Register  
 
*Alfred Missong: Heiliges Wien. Ein Führer durch Wiens Kirchen und Kapellen. Wien: Wiener Dom-Verlag ³1970 , S. 31, S. 131, S. 163, S. 215  
 
*Alfred Missong: Heiliges Wien. Ein Führer durch Wiens Kirchen und Kapellen. Wien: Wiener Dom-Verlag ³1970 , S. 31, S. 131, S. 163, S. 215  

Version vom 20. August 2014, 06:38 Uhr

Daten zur Person
Personenname Rauscher, Joseph Othmar
Abweichende Namensform
Titel Kardinal, Ritter von, Dr. theol., Prof.
Geschlecht männlich
PageID 23068
GND
Wikidata
Geburtsdatum 6. Oktober 1797
Geburtsort Wien
Sterbedatum 24. November 1875
Sterbeort Wien
Beruf Fürsterzbischof von Wien, Theologe, Politiker, Priester
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 20.08.2014 durch WIEN1.lanm09mai
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle Stephansdom
  • 1., Rotenturmstraße 2 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Fürsterzbischof von Seckau (1848)
  • Fürsterzbischof von Wien (26.03.1853 bis 24.11.1875)
  • Verweser der Diözese Leoben )

Rauscher Joseph Othmar Ritter von, * 6. Oktober 1797 Wien, † 24. November 1875 Wien 1, Rotenturmstraße 2 (Erzbischöfliches Palais; Nord- beziehungsweise Frauenchor der Wiener Stephanskirche mit Grabdenkmal von Franz Christoph Erler), Erzbischof von Wien. Ältester Sohn einer Wiener Beamtenfamilie (sein Vater wurde 1808 nobilitiert). Rauscher besuchte das Akademische Gymnasium, studierte 1816-1820 an der Universität Jus, geriet jedoch ab 1818 immer stärker unter den Einfluß von Clemens Maria Hofbauer, durch den er dem Theologiestudium zugeführt wurde, das er entgegen den Wünschen seiner Eltern 1820 begann (Priesterweihe am 21. August 1823, Primizfeier am 24. August in der Gumpendorfer Pfarrkirche). Seine seelsorgerische Tätigkeit begann am 10. Oktober 1823 in Hütteldorf. 1825 verfasste er eine Kirchengeschichte, mit der er sich an der Universität Prag habilitieren wollte; er brachte es aber, trotz Anerkennung seiner Leistung, nur zum Professor für Kirchengeschichte und Kirchenrecht am Lyzeum Salzburg Dort begegnete Rauscher dem jungen Fürst Friedrich Schwarzenberg, dem späteren Erzbischof von Salzburg, der sein bedingungsloser Verehrer wurde. 1829 veröffentlichte Rauscher die ersten beiden Bände seiner „Geschichte der christlichen Kirche", die unvollendet blieb. 1830 wurde Rauscher Direktor des Lyzeums, am 15. September 1832 Direktor der Orientalischen Akademie in Wien (die Metternichs Staatskanzlei unterstand). Metternich betraute Rauscher in der Folge mit verschiedenen Aufgaben und machte ihn zum Referenten der Staatskanzlei für kirchliche Fragen (Stellung des wiedereingeführten Jesuitenordens, Ehegesetzgebung, Kölner Kirchenstreit). Über Vermittlung Metternichs engagierte ihn Erzherzogin Sophie 1844 als Philosophielehrer für Erzherzog Franz Joseph und dessen Brüder Ferdinand Max und Karl Ludwig. Ebenso wie Schwarzenberg geriet damit auch der künftige Kaiser in den Bann seines Lehrers, sodass Rauscher nach der Thronbesteigung Franz Josephs mächtigen Einfluss auf die Regierung gewann. 1849 ernannte man ihn zum Fürsterzbischof von Seckau, am 26. März 1853 zum Erzbischof von Wien (Nachfolger von Vinzenz Eduard Milde). Rauscher hatte wesentlichen Anteil am Zustandekommen des Konkordats vom 18. August 1855, das er, nachdem sich die Verhandlungen festgefahren hatten, im Herbst 1854 in persönlichen Gesprächen in Rom erfolgreich abschließen konnte); daraufhin wurde er am 17. Dezember 1855 zum Kardinal ernannt. 1858 berief Rauscher das erste Konzil der Kirchenprovinz Wien ein. Er ersparte der österreichisch-ungarischen Monarchie einen Kulturkampf, vermittelte noch 1875 einen Frieden zwischen Kirche und Staat und fand neue Wege der Zusammenarbeit. 1858 wurde ihm die Basilika Santa Maria della Vittoria in Rom als Titelkirche verliehen. In seine Ära fällt unter anderem die Einweihung der Pfarrkirche St. Othmar (3) am 24. August 1873; er stiftete auch die „Fenster für Niederösterreich" in der Votivkirche (im Zweiten Weltkrieg zerstört). 1861-1875 war Rauscher Mitglied des Herrenhauses und des Niederösterreichischen Landtags. Am 13. Juli 1870 gehörte er während des ersten Vatikanischen Konzils zu jenen Bischöfen, die gegen die Unfehlbarkeit des Papstes stimmten, doch unterwarf er sich am 17. Juli dem Mehrheitsbeschluss. Rauscher förderte den Priesternachwuchs, schuf Studienvorschriften für Theologen und nahm Orden und religiöse Vereine unter seinen besonderen Schutz; der Kirchenbau wurde von ihm stark gefördert. Seine 1858 erschienenen „Hirtenbriefe, Predigten und Anreden" wurden nach seinem Tod in drei Bänden neu herausgegeben (1875-1889). Kardinal-Rauscher-Hof, Kardinal-Rauscher-Platz, Othmargasse, Rauscherstraße.


Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Neue österreichische Biographie ab 1815. Große Österreicher. Wien [u.a.]: Amalthea-Verlag 1957-1987. Band 11,1957
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Cölestin Wolfsgruber: Joseph Othmar Cardinal Rauscher, Fürsterzbischof von Wien. Sein Leben und sein Wirken. Freiburg i. B.: Herder 1888
  • Kirchenlex. 10, Sp. 814 ff.
  • Franz Loidl: Geschichte des Erzbistums Wien. Wien [u.a.]: Herold 1983, S. 233 ff.
  • Franz Loidl / Martin Krexner: Wiens Bischöfe und Erzbischöfe. 40 Biographien. Wien: Schendl 1983, S. 74 f.
  • Hugo Hantsch: Gestalter der Geschicke Österreichs. Innsbruck [u.a.]: Tyrolia-Verl. 1962 (Studien der Wiener Katholischen Akademie, 2), S. 397 ff.
  • Wolfgang J. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die Heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien: Herold 1989 , Register
  • Alfred Missong: Heiliges Wien. Ein Führer durch Wiens Kirchen und Kapellen. Wien: Wiener Dom-Verlag ³1970 , S. 31, S. 131, S. 163, S. 215
  • Harry Kühnel [Red.]: Das Zeitalter Kaiser Franz Josephs [Katalog zur Niederösterreichischen Landesausstellung in Grafenegg]. Band 2: 1880-1916, Glanz und Elend. Wien: Amt der Niederösterreichischen Landesregierung 1984 Franz Joseph 2, S. 367
  • Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963 , S. 119
  • Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 348
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