Josefstädter Vitascop - Albertkino: Unterschied zwischen den Versionen

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Siehe auch: [[Kino]].
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Siehe auch: [[Kino]]
  
 
==Quellen==
 
==Quellen==
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*[http://wais.wien.gv.at//archive.xhtml?id=Akt+++++8e82de6b-2128-4363-bba9-8212331752dcVERA#Akt_____8e82de6b-2128-4363-bba9-8212331752dcVERA Wiener Stadt- und Landesarchiv, Fachverband der Lichtspieltheater, A1: 4 - Albert-Lichtspiele]
  
 
==Literatur==
 
==Literatur==
*Werner Michael Schwarz: Kino und Kinos in Wien. Eine Entwicklungsgeschichte bis 1934. Wien 1992, S. 230.
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*Werner Michael Schwarz: Kino und Kinos in Wien. Eine Entwicklungsgeschichte bis 1934. Wien: Turia & Kant 1992, S. 230
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==Link==
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*[https://www.wien.gv.at/bezirke/josefstadt/ Bezirksvorstehung Josefstadt]

Aktuelle Version vom 28. Oktober 2022, 16:34 Uhr

Albert Kino (Herwig Jobst, 1980)
Daten zur Organisation
Art der Organisation Kino
Datum von 1908
Datum bis 1990
Benannt nach
Prominente Personen
PageID 57911
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 28.10.2022 durch WIEN1.lanm08jan
Bildname Albert Kino Jobst.jpg
Bildunterschrift Albert Kino (Herwig Jobst, 1980)
  • 8., Josefstädter Straße 75

Frühere Adressierung
  • Josefstädter Vitascop
  • Albertkino
  • Albert Kino

Es wurden noch keine Personen erfasst.

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48° 12' 37.91" N, 16° 20' 37.48" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Das Josefstädter Vitascop (7., Josefstädter Straße 75) wurde 1908 gegründet und hatte 1909 einen schmalen Saal für 75 Personen. 1914 und 1922 hatte es einen Fassungsraum für 190 Personen. 1926 wurde es vergrößert (Platz für 192 Personen) und 1927 in Albertkino umbenannt. Ab 1931 wurden Tonfilme gespielt. 1934 hatte das Kino einen Fassungsraum für 200 Personen. 1990 wurde das Kino geschlossen, danach erfolgte der Umbau zu einer Filiale der Erste Bank nach Plänen von Boris Podrecca. In die Filiale wurden viele Elemente des ehemaligen Kinos übernommen.

Siehe auch: Kino

Quellen

Literatur

  • Werner Michael Schwarz: Kino und Kinos in Wien. Eine Entwicklungsgeschichte bis 1934. Wien: Turia & Kant 1992, S. 230

Link