Josef Wild (Händler): Unterschied zwischen den Versionen
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|Friedhof=Friedhof Mauer | |Friedhof=Friedhof Mauer | ||
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|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien | |Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien | ||
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Wild Josef, * 24. März 1787 (1784?) Steinegg bei Tiefenbronn (Pforzheim, Baden), † 9. April 1848 (als "Fragner" bezeichnet) Stadt 1100 ([[Bürgerspitalzinshaus]]; Friedhof Mauer). | Wild Josef, * 24. März 1787 (1784?) Steinegg bei Tiefenbronn (Pforzheim, Baden), † 9. April 1848 (als "Fragner" bezeichnet) Stadt 1100 ([[Bürgerspitalzinshaus]]; Friedhof Mauer). |
Aktuelle Version vom 17. Januar 2022, 18:02 Uhr
Wild Josef, * 24. März 1787 (1784?) Steinegg bei Tiefenbronn (Pforzheim, Baden), † 9. April 1848 (als "Fragner" bezeichnet) Stadt 1100 (Bürgerspitalzinshaus; Friedhof Mauer).
Wild erlernte das Brauereigewerbe, ging 1807 auf die Wanderschaft und kam als Flößer nach Österreich, wo er in Bierbrauereien Beschäftigung fand. 1816 eröffnete er (von seinem Vater Josef, einem Bierbrauer, finanziell unterstützt) einen Handel mit Käse und Schmalz in einem Lokal in der Nähe des Kärntnertortheaters, 1834 übersiedelte er in Räume des Bürgerspitals, 1843 legte er den Bürgereid ab.
Seine Söhne Josef (* 4. März 1815, † 25. Juni 1884) und Dominik (* 26. Jänner 1820, † 20. April 1886) führten als Nachfolger die Firma weiter und übersiedelten ("Gebrüder Wild") auf den Mehlmarkt (1, Neuer Markt 10-11; Zum roten Dachel), womit eine erfolgreiche Entwicklung des Geschäfts gewährleistet war.
Literatur
- Josef Leb: Das Haus Wild in Wien. 1816-1936. Wien: Tyrolia 1936
- Rudolf von Granichstaedten-Cerva / Josef Mentschl / Gustav Otruba: Altösterreichische Unternehmer. 110 Lebensbilder. Wien: Bergland-Verlag 1969 (Österreich-Reihe, 365/367), S. 133