Johannes-Nepomuk-Kapelle (9, Währinger Gürtel): Unterschied zwischen den Versionen

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== Literatur ==
 
== Literatur ==

Version vom 12. September 2019, 10:44 Uhr

Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Katholische Kirche
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung ehemalige Linienkapelle
Benannt nach Johannes Nepomuk
Einlagezahl
Architekt Otto Wagner (Architekt)
Prominente Bewohner
PageID 19643
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 12.09.2019 durch WIEN1.lanm09lue
  • 9., Währinger Gürtel 88

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48° 13' 25.27" N, 16° 20' 57.29" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Johannes-Nepomuk-Kapelle (9., Währinger Gürtel bei 88, Klammergasse; ehemalige Linienkapelle), gestiftet 1740, im Jahr 1848 versetzt und schließlich 1895-1898 nach einem Entwurf von Otto Wagner an der Stadtbahnstation Währinger Straße neu erbaut. Erster Sakralbau Wagners; modellhafte Lösung eines überkuppelten Zentralraums in "freier Renaissance" über einem griechischen Kreuz, beeinflusst durch den "freien Byzanzinismus" Theophil Hansens, jedoch gelöst aus dem historischen Kontext.

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 238
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 374 f.
  • Felix Czeike: IX. Alsergrund. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 9), S. 52
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 295
  • Dietmar Steiner: Architektur in Wien. 300 sehenswerte Bauten. Wien: Magistrat 1984, S. 98