Jewish Welcome Service Vienna: Unterschied zwischen den Versionen
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
{{Organisation | {{Organisation | ||
| + | |Art der Organisation=Verein | ||
| + | |Datum von=1980 | ||
|Datum bis unbekannt=Nein | |Datum bis unbekannt=Nein | ||
| + | |Prominente Personen=Leon Zelman | ||
|Bildrechte=CC BY-NC-ND 4.0 | |Bildrechte=CC BY-NC-ND 4.0 | ||
|Stadtplan Anzeige=Ja | |Stadtplan Anzeige=Ja | ||
|Stadtplan Text=Stadtplan Wien Kulturgut | |Stadtplan Text=Stadtplan Wien Kulturgut | ||
}} | }} | ||
| − | Der Verein | + | {{Adresse |
| + | |Bezirk=1 | ||
| + | |Straße=Judenplatz | ||
| + | |Hausnummer=8 | ||
| + | |von Objekt=Bauwerk | ||
| + | }} | ||
| + | {{frühere Adressierung Organisation | ||
| + | |Bezirk=1 | ||
| + | |Straße=Stephansplatz | ||
| + | }} | ||
| + | Der Verein Jewish Welcome Service Vienna wurde 1980/1981 von [[Leon Zelman]], Bürgermeister [[Leopold Gratz]] und Stadtrat [[Heinz Nittel]] gegründet und besteht bis heute. Sein aktueller Sitz befindet sich im [[Misrachihaus]] auf dem [[Judenplatz]], nachdem sich das Vereinsbüro zuvor lang auf dem [[Stephansplatz]] befunden hatte. | ||
Der Jewish Welcome Service hat es sich zur Aufgabe gestellt, ehemalige jüdische Wienerinnen und Wiener und deren Nachkommen mit der Stadt zu versöhnen, die 1938 bis 1945 mit Terror, Beraubung und Mord gegen Juden vorgegangen ist. Leon Zelman, Angestellter des damals staatlichen [[Österreichisches Verkehrsbüro|Österreichischen Verkehrsbüros]], konnte dazu zahlreiche Unterstützer gewinnen. | Der Jewish Welcome Service hat es sich zur Aufgabe gestellt, ehemalige jüdische Wienerinnen und Wiener und deren Nachkommen mit der Stadt zu versöhnen, die 1938 bis 1945 mit Terror, Beraubung und Mord gegen Juden vorgegangen ist. Leon Zelman, Angestellter des damals staatlichen [[Österreichisches Verkehrsbüro|Österreichischen Verkehrsbüros]], konnte dazu zahlreiche Unterstützer gewinnen. | ||
Aktuelle Version vom 25. Februar 2019, 11:40 Uhr
Der Verein Jewish Welcome Service Vienna wurde 1980/1981 von Leon Zelman, Bürgermeister Leopold Gratz und Stadtrat Heinz Nittel gegründet und besteht bis heute. Sein aktueller Sitz befindet sich im Misrachihaus auf dem Judenplatz, nachdem sich das Vereinsbüro zuvor lang auf dem Stephansplatz befunden hatte.
Der Jewish Welcome Service hat es sich zur Aufgabe gestellt, ehemalige jüdische Wienerinnen und Wiener und deren Nachkommen mit der Stadt zu versöhnen, die 1938 bis 1945 mit Terror, Beraubung und Mord gegen Juden vorgegangen ist. Leon Zelman, Angestellter des damals staatlichen Österreichischen Verkehrsbüros, konnte dazu zahlreiche Unterstützer gewinnen.
1984 konnte der JWS mit Unterstützung des Wiener Tourismusverbandes in New York die Ausstellung Heritage and Mission. Jewish Vienna zeigen.
Aktuelle Geschäftsführerin des JWS ist Susanne Trauneck, zuvor Assistentin von Leon Zelman.
