Hutstockerepitaph: Unterschied zwischen den Versionen

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== Literatur ==
 
== Literatur ==
 
*Rudolf Bachleitner / Peter Kodera: Der Wiener Dom. Wien: Wiener Domverlag 1966, S. 30
 
*Rudolf Bachleitner / Peter Kodera: Der Wiener Dom. Wien: Wiener Domverlag 1966, S. 30

Aktuelle Version vom 18. Oktober 2023, 12:51 Uhr

Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Grabmal
Status entfernt
Gewidmet Hans Hutstocker (Ratsherr, Brückenmeister)
Datum von 1523
Datum bis 1945
Stifter
Art des Stifters
Architekt Konrad von Vlauen
Standort Straßenraum
Ortsbezug
Bezirk 1
Historischer Bezug
Thema der Erinnerung
Gruppe
Geschlechtsspezifik
PageID 7400
GND
WikidataID
Objektbezug Friedhöfe, Friedhof, Epitaph, Grabdenkmal, Frühe Neuzeit, Stephansdom, Grabdenkmal, Grabmal
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 18.10.2023 durch WIEN1.lanm08pil
  • 1., Stephansplatz 1

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Hutstockerepitaph (1., Stephansdom, Epitaph an der östlichen Außenseite, 1945 zerstört). Das Hutstockerepitaph stellte im (nur teilweise erhaltenen) Relief den Kreuzweg nach Golgatha dar. Kriegsknechte, nach Art des 16. Jahrhunderts gewappnet, umgaben den Heiland, der tiefgebeugt unter der Last des Kreuzes einherschritt. Im Hintergrund die Jünger am Ölberg und die Gefangennahme Christi. Das Epitaph wurde 1523 von Konrad von Vlauen für den Ratsherrn Hans (1; Johann) Hutstocker geschaffen; die Hutstocker waren eine angesehene Bürgerfamilie, deren Angehörige im 16. Jahrhundert Bürgermeister und Stadtrichter stellten.

Literatur

  • Rudolf Bachleitner / Peter Kodera: Der Wiener Dom. Wien: Wiener Domverlag 1966, S. 30