Hutstockerepitaph: Unterschied zwischen den Versionen
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− | + | Hutstockerepitaph ([[1]]., [[Stephansdom]], [[Epitaph]] an der östlichen Außenseite, 1945 zerstört). Das Hutstockerepitaph stellte im (nur teilweise erhaltenen) Relief den Kreuzweg nach Golgatha dar. Kriegsknechte, nach Art des 16. Jahrhunderts gewappnet, umgaben den Heiland, der tiefgebeugt unter der Last des Kreuzes einherschritt. Im Hintergrund die Jünger am Ölberg und die Gefangennahme Christi. Das Epitaph wurde 1523 von Konrad von Vlauen für den [[Ratsherren|Ratsherrn]] [[Hans Hutstocker (Ratsherr, Brückenmeister)|Hans (1; Johann) Hutstocker]] geschaffen; die Hutstocker waren eine angesehene [[Bürger]]familie, deren Angehörige im [[Frühe Neuzeit|16. Jahrhundert]] [[Bürgermeister]] und [[Stadtrichter]] stellten. | |
== Literatur == | == Literatur == | ||
− | *Bachleitner, S. 30 | + | *Rudolf Bachleitner / Peter Kodera: Der Wiener Dom. Wien: Wiener Domverlag 1966, S. 30 |
Aktuelle Version vom 18. Oktober 2023, 12:51 Uhr
Daten zur Erinnerung
Hutstockerepitaph (1., Stephansdom, Epitaph an der östlichen Außenseite, 1945 zerstört). Das Hutstockerepitaph stellte im (nur teilweise erhaltenen) Relief den Kreuzweg nach Golgatha dar. Kriegsknechte, nach Art des 16. Jahrhunderts gewappnet, umgaben den Heiland, der tiefgebeugt unter der Last des Kreuzes einherschritt. Im Hintergrund die Jünger am Ölberg und die Gefangennahme Christi. Das Epitaph wurde 1523 von Konrad von Vlauen für den Ratsherrn Hans (1; Johann) Hutstocker geschaffen; die Hutstocker waren eine angesehene Bürgerfamilie, deren Angehörige im 16. Jahrhundert Bürgermeister und Stadtrichter stellten.
Literatur
- Rudolf Bachleitner / Peter Kodera: Der Wiener Dom. Wien: Wiener Domverlag 1966, S. 30