Helene Potetz

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Helene Potetz (1959)
Daten zur Person
Personenname Potetz, Helene
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht weiblich
PageID 17174
GND
Wikidata
Geburtsdatum 3. August 1902
Geburtsort Wien
Sterbedatum 3. September 1987
Sterbeort Wien
Beruf Politikerin
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 31.08.2014 durch DYN.leopolm7
Begräbnisdatum 22. September 1987
Friedhof
Grabstelle Friedhof Südwest, Gruppe 9, Nr. 164
Bildname Helenepotetz.jpg
Bildunterschrift Helene Potetz (1959)

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Großes Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 19. September 1972)
  • Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien in Gold (Verleihung: 25. November 1965)
  • Großes Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Übernahme: 18. September 1964)

  • 3. Präsidentin des Wiener Landtages (17.07.1959 bis 18.01.1967)
  • Abgeordnete zum Wiener Landtag und Mitglied des Wiener Gemeinderates (12.1945 bis 18.01.1967)
  • Vorsitzende des Wiener Gemeinderates (05.12.1949 bis 18.01.1967)

Potetz Helene, * 3. August 1902 Wien, † 3. September 1987 Wien, Politikerin. War Stenotypistin, betätigte sich aber ab 1919 in der sozialdemokratischen Jugendbewegung und wurde 1922 Mitglied der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei. Nach dem Februar 1934 schloss sie sich als führende Funktionärin den Revolutionären Sozialisten an; zwischen 1934 und 1945 verbrachte sie sechs Jahre im Zuchthaus beziehungsweise im Konzentrationslager Ravensbrück. 1945 wurde sie in den Gemeinderat gewählt und Redaktionssekretärin bei der Sozialistischen Zeitschrift „Die Frau". 1949-1967 war Potetz Vorsitzende des Gemeinderats, 1959 wurde sie dritte Präsidentin des Wiener Landtags. 1967 legte sie alle Ämter zurück. Großes Goldenes Ehrenzeichen (1972). Helene-Potetz-Hof (12; benannt 1990); Helene-Potetz-Weg (12; benannt 2006);