Heinrich Joseph Collin

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Daten zur Person
Personenname Collin, Heinrich Joseph
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 21791
GND
Wikidata
Geburtsdatum 26. Dezember 1771
Geburtsort Wien
Sterbedatum 28. Juli 1811
Sterbeort Wien
Beruf Freiheitsdichter, Publizist
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 31.01.2017 durch DYN.lanm09bub
Begräbnisdatum 13. Dezember 1887
Friedhof Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 0, Reihe 1, Nummer 3
Ehrengrab ja„ja“ befindet sich nicht in der Liste (historisches Grab, ehrenhalber gewidmetes Grab, Ehrengrab) zulässiger Werte für das Attribut „Ehrengrab“.
  • 1., Fleischmarkt 15 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Heinrich Joseph Collin (1803 von), * 26. Dezember 1771 (laut Wurzbach: 1772) Wien, † 28. Juli 1811 Wien 1, Fleischmarkt 15 (Zentralfriedhof, Ehrengrab Gruppe 0/3; siehe Collingrabdenkmal), Freiheitsdichter (patriotische Lyrik), Publizist.

Nach dem Jusstudium trat Collin in die Hoffinanzstelle ein. Wegen seiner „Lieder österreichischer Wehrmänner" (1809) wurde er von den Franzosen verfolgt. Zu seinem Drama „Coriolan" (1802) komponierte Beethoven 1807 die „Coriolan-Ouvertüre". Siehe Heinrich-Collin-Straße.

Literatur

  • Peter Ernst: Wiener Literaturgedenkstätten. Hg. von Felix Czeike. Wien: J & V-Edition Wien-Verlag 1990
  • Peter Csendes [Hg.]: Österreich 1790-1848. Kriege gegen Frankreich, Wiener Kongreß, Ära Metternich, Zeit des Biedermeier, Revolution von 1848. Das Tagebuch einer Epoche. Wien: Brandstätter 1987, S. 109