Heinrich Joseph Collin: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Heinrich Joseph Collin (1803 von), * 26. Dezember 1771 Wien, † 28. Juli 1811 Wien 1, Fleischmarkt 15 (Zentralfriedhof, Ehrengrab Gruppe 0/3; siehe [[Collinenkmal]]), Freiheitsdichter (patriotische Lyrik), Publizist. | + | Heinrich Joseph Collin (1803 von), * 26. Dezember 1771 Wien, † 28. Juli 1811 Wien 1, Fleischmarkt 15 (zweimal in Gersthof exhumiert, dann Zentralfriedhof, Ehrengrab Gruppe 0/3; siehe [[Collinenkmal]]), Freiheitsdichter (patriotische Lyrik), Publizist. |
Nach dem Jusstudium trat Collin in die Hoffinanzstelle ein. Wegen seiner „Lieder österreichischer Wehrmänner" (1809) wurde er von den Franzosen verfolgt. Zu seinem Drama „Coriolan" (1802) komponierte Beethoven 1807 die „Coriolan-Ouvertüre". Siehe [[Heinrich-Collin-Straße]]. | Nach dem Jusstudium trat Collin in die Hoffinanzstelle ein. Wegen seiner „Lieder österreichischer Wehrmänner" (1809) wurde er von den Franzosen verfolgt. Zu seinem Drama „Coriolan" (1802) komponierte Beethoven 1807 die „Coriolan-Ouvertüre". Siehe [[Heinrich-Collin-Straße]]. |
Version vom 25. August 2022, 20:47 Uhr
Daten zur Person
- Bruder Matthäus Collin
Heinrich Joseph Collin (1803 von), * 26. Dezember 1771 Wien, † 28. Juli 1811 Wien 1, Fleischmarkt 15 (zweimal in Gersthof exhumiert, dann Zentralfriedhof, Ehrengrab Gruppe 0/3; siehe Collinenkmal), Freiheitsdichter (patriotische Lyrik), Publizist.
Nach dem Jusstudium trat Collin in die Hoffinanzstelle ein. Wegen seiner „Lieder österreichischer Wehrmänner" (1809) wurde er von den Franzosen verfolgt. Zu seinem Drama „Coriolan" (1802) komponierte Beethoven 1807 die „Coriolan-Ouvertüre". Siehe Heinrich-Collin-Straße.
Literatur
- Peter Ernst: Wiener Literaturgedenkstätten. Hg. von Felix Czeike. Wien: J & V-Edition Wien-Verlag 1990
- Peter Csendes [Hg.]: Österreich 1790-1848. Kriege gegen Frankreich, Wiener Kongreß, Ära Metternich, Zeit des Biedermeier, Revolution von 1848. Das Tagebuch einer Epoche. Wien: Brandstätter 1987, S. 109