Hedy Lamarr: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 7. Januar 2015, 12:50 Uhr

Daten zur Person
Personenname Lamarr-Kiesler, Hedy
Abweichende Namensform Kiesler, Hedwig Eva Maria
Titel
Geschlecht weiblich
PageID 30218
GND
Wikidata
Geburtsdatum 9. November 1914
Geburtsort Wien
Sterbedatum 19. Jänner 2000
Sterbeort Orlando, Florida, Vereinigte Staaten von Amerika
Beruf Filmschauspielerin, Erfinderin
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 7.01.2015 durch WIEN1.lanm09pri
Begräbnisdatum 7. November 2014
Friedhof Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 33G Grab 80
  • 19., Peter-Jordan-Straße 12 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Electronic Frontier Foundation Award (Verleihung: 1997)
  • Stern auf dem Hollywood Walk of Fame (Verleihung: 2006)
  • Österreichischer Erfinderpreis (Übernahme: 1998)

  • 1. Gatte Fritz MandlDie Verwendung von „1. Gatte“ als Attributkette ist während des Hinzufügens von Annotationen nicht möglich.

Lamarr-Kiesler Hedy (eigentlich Hedwig Eva Maria Kiesler), * 9. November 1914 Wien, † 19. Jänner 2000 Orlando, Florida, Vereinigte Staaten von Amerika (Feuerbestattung, Urnenüberführung nach Wien aufgrund eines testamentarisch ausgesprochenen Wunsches durch ihre Kinder [Denise Loder-DeLuca und Anthony Loder, Schauspieler] im August 2003), Filmschauspielerin, Erfinderin, Tochter eines Bankdirektors und einer Pianistin, erster Gatte Fritz Mandl (Waffenproduzent), zweiter Gatte Loder. Erhielt 1931 ihre erste große Filmrolle ("Sturm im Wasserglas") und wurde 1933 durch den Skandal, den eine Nacktrolle im Film "Ekstase" auslöste, weltweit bekannt. 1938 emigrierte sie in die Vereinigten Staaten von Amerika, wo sie zwar an 25 Hollywood-Filmen mitwirkte, jedoch nur vereinzelt ("Samson und Delila") größeren Erfolg hatte; sie galt zu ihrer Zeit als die schönste Frau der Welt. Als ihr die Filmindustrie in den 1970er Jahren weitere Rollen verweigerte, zog sie sich nach Orlando in Florida zurück. Die von ihr für die US-Navy erfundene Funkfernsteuerung für Torpedos (US-Patent 1942) wurde eine wichtige technische Grundlage für Mobiltelefone. Bereits 1966 erschien ihre Autobiografie ("Ecstasy and Me"). Hedy-Lamarr-Weg (2006)


Literatur

  • Peter Kranzpiller: Hedy Lamarr. Vogt: Verl. für Filmliteratur Kranzpiller / Bergatreute: Eppe 1997 (Stars der Kinoszene, 13)
  • Peter Körte: Hedy Lamarr. Die stumme Sirene. München: Belleville 2000
  • Roland Kopt / Hans Janitschek: Eine Diva kehrt heim. In: Kronen-Zeitung, 16.08.2003, S. 11