Haydngasse: Unterschied zwischen den Versionen
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|Bildrechte=CC BY-NC-ND 4.0 | |Bildrechte=CC BY-NC-ND 4.0 | ||
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Version vom 7. März 2018, 23:08 Uhr
Daten zum Objekt
48° 11' 37.57" N, 16° 20' 45.22" E zur Karte im Wien Kulturgut
Haydngasse (6, Obere Windmühle), benannt (1862) nach Joseph Haydn; vorher Kleine Steingasse. Obwohl sich die Gasse seit Anfang des 20. Jahrhunderts, als sie noch überwiegend aus alten einstöckigen Häusern bestand, stark verändert hat, vermittelt sie doch bis heute eine Vorstellung vom Aussehen einer Vorstadtgasse des ausgehenden 18. Jahrhunderts. Aus der Frühzeit haben sich einige Gebäude mit einfachen, jedoch gut proportionierten Fassaden erhalten.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: Pfarre Gumpendorf
Gebäude:
- Nummer 19: Wohn- und Sterbehaus von Joseph Haydn (Haydnhaus, Haydnmuseum); Gedenkraum für Johannes Brahms (eingerichtet im Oktober 1980 im ersten Stock des Hauses).
Literatur
- Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 98
- Felix Czeike: VI. Mariahilf. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 6), S. 22 f.
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 204 f.