Haus der Musik: Unterschied zwischen den Versionen

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Nachdem im Dezember 1998 mit den Bauarbeiten begonnen worden war, konnte das Haus der Musik am 15. Juni 2000 eröffnet werden. Es macht in siebem Erlebnisbereichen Musik hör-, sieht- und spürbar. Die Besucher werden zum interaktiven Spiel mit Musik angeregt, erhalten musikhistorische Informationen, erleben unerwartete Klänge und lernen das Haus der Musik als Zentrum für ästhetische, wissenschaftliche, populäre und künstlerische Begegnungen mit Musik kennen. Die Institution basiert auf einer privaten Initiative und wird von der Haus der Musik Betriebs-GmbH betrieben. Die Ehrenpräsidentschaft übernahm [[Zubin Mehta]].  
  
 
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* Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 5, 2. Teil. Wien ²1956 (Manuskript im WStLA), S. 338-341

Version vom 20. Juli 2016, 15:58 Uhr

Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Erzherzog-Carl-Palais, Kaiserliches altes Gießhaus
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner Otto Carl Ehrenfried Nicolai
PageID 30974
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Letzte Änderung am 20.07.2016 durch WIEN1.lanm08wuc
  • 1., Seilerstätte 30
  • 1., Annagasse 20
  • 1., Krugerstraße 19

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48° 12' 13.60" N, 16° 22' 23.37" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Haus der Musik Wien (1, Seilerstätte 30, Annagasse 20, Krugerstraße 19; ehemaliges Erzherzog-Carl-Palais).

Nachdem im Dezember 1998 mit den Bauarbeiten begonnen worden war, konnte das Haus der Musik am 15. Juni 2000 eröffnet werden. Es macht in siebem Erlebnisbereichen Musik hör-, sieht- und spürbar. Die Besucher werden zum interaktiven Spiel mit Musik angeregt, erhalten musikhistorische Informationen, erleben unerwartete Klänge und lernen das Haus der Musik als Zentrum für ästhetische, wissenschaftliche, populäre und künstlerische Begegnungen mit Musik kennen. Die Institution basiert auf einer privaten Initiative und wird von der Haus der Musik Betriebs-GmbH betrieben. Die Ehrenpräsidentschaft übernahm Zubin Mehta.

Im Palais ist auch das Museum der Wiener Philharmoniker untergebracht, deren Gründer, der Komponist Otto Nicolai, hier gewohnt hat.


Zur Geschichte des Bauwerks siehe Erzherzog-Carl-Palais.


Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 5, 2. Teil. Wien ²1956 (Manuskript im WStLA), S. 338-341