Hans Alexander Brunner: Unterschied zwischen den Versionen
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Er erhielt unter anderem den Gundelpreis und (1967) den Stephanusorden der Erzdiözese Wien. | Er erhielt unter anderem den Gundelpreis und (1967) den Stephanusorden der Erzdiözese Wien. | ||
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Version vom 20. Juli 2016, 13:03 Uhr
Hans Alexander Brunner, * 7. November 1895 Wien, † 24. November 1968 Wien 13, Lainzer Krankenhaus (wohnhaft 12, Schönbrunner Straße 172), akademischer Maler (Landschafts-, Porträt- und Historienmaler).
Sohn eines Fiakers, absolvierte die Akademie der bildenden Künste (1912-1916 Schüler bei Rudolf Jettmar, 1916-1918 bei Kasimir Pochwalski, 1918-1920 Meisterschule bei Josef Jungwirth) und war danach als Berufsschullehrer tätig.
Nach 1945 widmete er sich der Malerei mit religiösen Themen (Hochaltarbild 2, St. Leopold [Kopie des zerstörten Altomonte-Gemäldes „Der heilige Leopold als Beschützer Wiens"]; Hochaltarbild „Auferstehung Christi" 17, Hernalser Pfarrkirche; Altarfresko 10, St. Anton; Deckenfresko und Altargemälde 12, Neumargareten; Wandbilder 13, St. Hubertus; Hochaltarbild 23, Siebenhirten; außerdem Arbeiten in Niederösterreich und im Burgenland, darunter in Arbesbach, Großpetersdorf, Klosterneuburg, Neusiedl am See, Puchberg am Schneeberg, Pulkau [Glasfenster], St. Polten und Scheuchenstein); in Mödling schuf er Sgraffiti (Altersheim, Bauernkammer).
Er erhielt unter anderem den Gundelpreis und (1967) den Stephanusorden der Erzdiözese Wien.
Quellen
Literatur
- Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980
- Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
- Norbert Rodt: Kirchenbauten in Wien 1945-1975. Auftrag, Aufbau und Aufwand der Kirche in Wien. Wien: Wiener Dom-Verlag 1976 (Veröffentlichungen des Kirchenhistorischen Instituts der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien, 19), S. 494