Casimir Pochwalski

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Daten zur Person
Personenname Pochwalski, Casimir
Abweichende Namensform Pochwalski, Kasimierz; Pochwalski, Kasimir
Titel
Geschlecht männlich
PageID 15855
GND 117687561
Wikidata Q698607
Geburtsdatum 25. Dezember 1855
Geburtsort Krakau
Sterbedatum 7. September 1940
Sterbeort Krakau
Beruf Porträtmaler, Genremaler, Landschaftsmaler
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Pochwalski Casimir (Kasimierz), * 25. Dezember 1855 Krakau, † 7. September 1940 Krakau, Porträt-, Genre- und Landschaftsmaler. Studierte an der Krakauer Kunstschule, 1883/1884 in Paris (Beeinflussung durch Leon Bonnat) und Rom. Studienreisen führten ihn nach Italien, Griechenland und in die Türkei (bis Ägypten). 1893-1918 lehrte Pochwalski als Professor an der Akademie der bildenden Künste in Wien; nach 1920 ging er nach Krakau zurück.

Mitglied des Künstlerhauses (1892-1897 und ab 1902; stand 1897 möglicherweise unter dem Druck von Secessionisten). Er porträtierte Franz Joseph I. (unter anderem Gemälde in der Botschafter-Residenz von Großbritannien), viele Mitglieder des Hofs sowie Angehörige des polnischen und ungarischen Hochadels.

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Band 1. Wien: Daberkow 1889 ff.
  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 2: Biographien und Bibliographie der deutschen Künstler und Schriftsteller in Österreich-Ungarn außer Wien. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1906
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950 (weitere Literatur, auch polnisch)
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 85, S. 121