Hannovermarkt: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | |Jahr von=1850 | ||
+ | |Name seit=1930 | ||
+ | |Frühere Bezeichnung=Brigittamarkt | ||
|Benannt nach=Königsfamilie von Hannover | |Benannt nach=Königsfamilie von Hannover | ||
|Bezirk=20 | |Bezirk=20 | ||
+ | |Lage=Hannovergasse | ||
+ | |Verkehr=Brigittaplatz, Gerhardusgasse: 5, 33, 31, 5B; U6 Jägerstraße, U4 Friedensbrücke | ||
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien | |Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien | ||
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− | Hannovermarkt (20), benannt nach der Königsfamilie von Hannover; hier befand sich das Gasthaus Ockermüller, in dem [[Bürgermeister]] [[Karl Lueger]] und [[Gemeinderat]] Lorenz Müller ([[Lorenz-Müller-Hof]]) 1898 zu einem grundsätzlichen Gespräch über die Abtrennung der [[Brigittenau]] von der [[Leopoldstadt]] zusammentrafen. | + | Hannovermarkt ([[Brigittenau|20]]), benannt nach der Königsfamilie von Hannover; hier befand sich das Gasthaus Ockermüller, in dem [[Bürgermeister]] [[Karl Lueger]] und [[Gemeinderat]] Lorenz Müller ([[Lorenz-Müller-Hof]]) 1898 zu einem grundsätzlichen Gespräch über die Abtrennung der [[Brigittenau]] von der [[Leopoldstadt]] zusammentrafen. |
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+ | Den Hannovermarkt gibt es seit 1850, damals hieß er noch Brigittamarkt. Erst 1930 wurde er als Hannovermarkt eröffnet und in den Jahren 1963 bis 1965 mit einer einheitlichen Standkonzeption mit basarähnlichen Ladenzeilen neu errichtet. | ||
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+ | Im Jahr 2003 wurde die komplette Infrastruktur - also Wasser-, Gas- und Stromleitungen sowie Kanalisation - saniert und modernisiert. | ||
== Literatur == | == Literatur == | ||
*Felix Czeike: XX. Brigittenau. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 20), S. 26 | *Felix Czeike: XX. Brigittenau. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 20), S. 26 | ||
+ | * [[Magistratsabteilung 59 - Marktservice und Lebensmittelsicherheit]] |
Version vom 22. Oktober 2018, 12:32 Uhr
Daten zum Objekt
48° 13' 54.97" N, 16° 22' 8.11" E zur Karte im Wien Kulturgut
Hannovermarkt (20), benannt nach der Königsfamilie von Hannover; hier befand sich das Gasthaus Ockermüller, in dem Bürgermeister Karl Lueger und Gemeinderat Lorenz Müller (Lorenz-Müller-Hof) 1898 zu einem grundsätzlichen Gespräch über die Abtrennung der Brigittenau von der Leopoldstadt zusammentrafen.
Den Hannovermarkt gibt es seit 1850, damals hieß er noch Brigittamarkt. Erst 1930 wurde er als Hannovermarkt eröffnet und in den Jahren 1963 bis 1965 mit einer einheitlichen Standkonzeption mit basarähnlichen Ladenzeilen neu errichtet.
Im Jahr 2003 wurde die komplette Infrastruktur - also Wasser-, Gas- und Stromleitungen sowie Kanalisation - saniert und modernisiert.
Literatur
- Felix Czeike: XX. Brigittenau. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 20), S. 26
- Magistratsabteilung 59 - Marktservice und Lebensmittelsicherheit