Grünangergasse 12: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach dem Stadturbar stand hier das "Peter Gmainer Stiftshaus", ein Benefiziatenhaus, "dem Domkapitel zu St. Stephan gehörtig, so auch in das Kloster verbaut", das 1660 an das [[Nikolaikloster]] verkauft wurde. Nach Aufhebung des Klosters im Jahr 1782 wurde das Haus (wie auch die anderen Teile des Klosters) öffentlich versteigert und 1785 in seiner heutigen Form neu errichtet. Seit den 1830er Jahren befindet sich die [[Zum goldenen Reichsapfel (Apotheke)|Apotheke "Zum goldenen Reichsapfel"]] in diesem Gebäude.
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Nach dem Stadturbar stand hier das "Peter Gmainer Stiftshaus", ein Benefiziatenhaus, "dem Domkapitel zu St. Stephan gehörig, so auch in das Kloster verbaut", das 1660 an das [[Nikolaikloster]] verkauft wurde. Nach dessen Aufhebung im Jahr 1782 wurde das Haus (wie auch die anderen Teile des Klosters) öffentlich versteigert und 1785 in seiner heutigen Form neu errichtet. Seit den 1830er Jahren befindet sich die [[Zum goldenen Reichsapfel (Apotheke)|Apotheke "Zum goldenen Reichsapfel"]] in diesem Gebäude.
  
  

Aktuelle Version vom 25. April 2021, 20:00 Uhr

1., Nikolaigasse 4, um 1940
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von 1785
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Peter Gmainer Stiftshaus
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 45474
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Recherche
Letzte Änderung am 25.04.2021 durch DYN.krabina
Bildname Nikolaigasse4.jpg
Bildunterschrift 1., Nikolaigasse 4, um 1940
  • 1., Grünangergasse 12
  • 1., Nikolaigasse 4
  • 1., Singerstraße 15
  • Nr.: 836 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 886 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)

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48° 12' 25.29" N, 16° 22' 28.95" E  zur Karte im Wien Kulturgut

1, Grünangergasse 12 (Konskriptionsnummer 836), Nikolaigasse 4, Singerstraße 15.

Nach dem Stadturbar stand hier das "Peter Gmainer Stiftshaus", ein Benefiziatenhaus, "dem Domkapitel zu St. Stephan gehörig, so auch in das Kloster verbaut", das 1660 an das Nikolaikloster verkauft wurde. Nach dessen Aufhebung im Jahr 1782 wurde das Haus (wie auch die anderen Teile des Klosters) öffentlich versteigert und 1785 in seiner heutigen Form neu errichtet. Seit den 1830er Jahren befindet sich die Apotheke "Zum goldenen Reichsapfel" in diesem Gebäude.


Gewerbe und Firmen innerhalb des Hauses im Laufe der Jahre


Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 4, 3. Teil. Wien ²1955 (Manuskript im WStLA), S. 633