Gedenktafel Else Feldmann: Unterschied zwischen den Versionen

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Enthüllt wurde die Gedenktafel im Rahmen einer Erinnerungsstunde an die Brigittenauer Opfer des [[Nationalsozialismus]], die von der Musisch-Kreativen Hauptschule Staudingergasse, sowie von Schauspielerin und Politikerin [[Cécile Cordon]] und [[Herbert Exenberger]] vom [[Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes]] gestaltet wurde. Es sprachen der Schuldirektor Günther Langer, der Initiator der Gedenktafel, Peter Payr, [[Bezirksvorsteher]] [[Karl Lacina]] und Pfarrer Gerhard Bauer.
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Enthüllt wurde die Gedenktafel im Rahmen einer Erinnerungsstunde an die Brigittenauer Opfer des [[Nationalsozialismus]], die von der Musisch-Kreativen Hauptschule Staudingergasse, sowie von Schauspielerin und Politikerin Cécile Cordon und [[Herbert Exenberger]] vom [[Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes]] gestaltet wurde. Es sprachen der Schuldirektor Günther Langer, der Initiator der Gedenktafel, Peter Payr, [[Bezirksvorsteher]] [[Karl Lacina]] und Pfarrer Gerhard Bauer.
  
 
==Literatur==
 
==Literatur==
 
* Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Ergänzungsband I. Wien: Deuticke 2001, S. 85 f.
 
* Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Ergänzungsband I. Wien: Deuticke 2001, S. 85 f.

Version vom 8. März 2018, 19:23 Uhr

Gedenktafel Else Feldmann, 1200 Staudingergasse 9
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status existiert
Gewidmet Else Feldmann
Datum von
Datum bis
Stifter Bezirksvertretung
Art des Stifters Stadt Wien
Architekt
Standort Fassade
Ortsbezug Wohnort
Bezirk 20
Historischer Bezug Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Tod
Gruppe NS-Opfer generell
Geschlechtsspezifik Frauen
PageID 52136
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle POREM
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Letzte Änderung am 8.03.2018 durch WIEN1.lanm08pil
Bildname Gedenktafel Else Feldmann, 1200 Staudingergasse 9.jpg
Bildunterschrift Gedenktafel Else Feldmann, 1200 Staudingergasse 9
  • 20., Staudingergasse 9

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48° 13' 42.35" N, 16° 22' 11.74" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Am 24. Juni 1998 wurde an der Fassade des Hauses Staudingergasse 9 (20) eine Gedenktafel enthüllt, die an die jüdische Schriftstellerin und Sozialistin Else Feldmann erinnert. Feldmann, die in diesem Haus lebte, wurde 1942 ins Vernichtungslager Sobibór deportiert und ermordet. Gewidmet wurde die Tafel von der Bezirksvorstehung Brigittenau. Neben dem Buchumschlag von Else Feldmanns Roman "Löwenzahn", ist auf der Tafel folgender Text zu lesen:

"In diesem Haus
lebte
die Schriftstellerin

Else Feldmann

Geboren am 25. Februar 1884 in Wien,
ermordet am 17. Juni 1942
im Vernichtungslager Sobibor

Geprägt vom Großstadtleben der Jahrhundertwende, schildert sie in ihrem Roman
Löwenzahn u.a. das ehemals weit verbreitete Proletarierelend in der Brigittenau

Gewidmet von der Bezirksvorstehung Brigittenau"

Enthüllt wurde die Gedenktafel im Rahmen einer Erinnerungsstunde an die Brigittenauer Opfer des Nationalsozialismus, die von der Musisch-Kreativen Hauptschule Staudingergasse, sowie von Schauspielerin und Politikerin Cécile Cordon und Herbert Exenberger vom Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes gestaltet wurde. Es sprachen der Schuldirektor Günther Langer, der Initiator der Gedenktafel, Peter Payr, Bezirksvorsteher Karl Lacina und Pfarrer Gerhard Bauer.

Literatur

  • Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Ergänzungsband I. Wien: Deuticke 2001, S. 85 f.