Funkhaus: Unterschied zwischen den Versionen

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Funkhaus (4, Argentinierstraße 30a; ehemaliger Gartengrund des [[Theresianum]]s). Am 01.10.1924 wurde die RAVAG begründet. Die ersten Sendungen wurden aus dem Studio im ehemaligen Kriegsministerium ([[Regierungsgebäude]]) ausgestrahlt. 1926 übersiedelte die RAVAG in die Johannesgasse 4a. Am 28.05.1933 wurde der Großsender auf dem Bisamberg in Betrieb genommen. Der Funkhausbau (nach Plänen von [[Clemens Holzmeister]], [[Heinrich Schmid]] und [[Hermann Aichinger]]) wurde am 27.03.1935 beschlossen, am 17.10. begann man mit dem Bau, 1937 war er vollendet. Unsymmetrische, aus großen kubischen Baukörpern bestehende Anlage, in der Argentinierstraße in der Straßenflucht zurückgesetzt und die Höhenflucht überschreitend, glatte Fassaden; dreiteiliger Haupteingang mit vorgelagerter Freitreppe, Innenräume mit neoklassizistischen Elementen (Kassettendecke).
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Funkhaus (4, Argentinierstraße 30a; ehemaliger Gartengrund des [[Theresianum]]s). Am 01. Oktober 1924 wurde die RAVAG begründet. Die ersten Sendungen wurden aus dem Studio im ehemaligen Kriegsministerium ([[Regierungsgebäude]]) ausgestrahlt. 1926 übersiedelte die RAVAG in die Johannesgasse 4a. Am 28. Mai 1933 wurde der Großsender auf dem Bisamberg in Betrieb genommen. Der Funkhausbau (nach Plänen von [[Clemens Holzmeister]], [[Heinrich Schmid]] und [[Hermann Aichinger]]) wurde am 27. März 1935 beschlossen, am 17. Oktober begann man mit dem Bau, 1937 war er vollendet. Unsymmetrische, aus großen kubischen Baukörpern bestehende Anlage, in der Argentinierstraße in der Straßenflucht zurückgesetzt und die Höhenflucht überschreitend, glatte Fassaden; dreiteiliger Haupteingang mit vorgelagerter Freitreppe, Innenräume mit neoklassizistischen Elementen (Kassettendecke).
  
 
== Literatur ==
 
== Literatur ==
 
ÖKT 44, 638f.; BKF 4, 4f.; Uhl, 113f.; Achleitner 3/1, 149 f.
 
ÖKT 44, 638f.; BKF 4, 4f.; Uhl, 113f.; Achleitner 3/1, 149 f.
 
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Version vom 23. Juli 2013, 14:58 Uhr

Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 292
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 23.07.2013 durch WIEN1.lanm08w10
  • 4., Argentinierstraße 30a

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48° 11' 40.16" N, 16° 22' 23.00" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Funkhaus (4, Argentinierstraße 30a; ehemaliger Gartengrund des Theresianums). Am 01. Oktober 1924 wurde die RAVAG begründet. Die ersten Sendungen wurden aus dem Studio im ehemaligen Kriegsministerium (Regierungsgebäude) ausgestrahlt. 1926 übersiedelte die RAVAG in die Johannesgasse 4a. Am 28. Mai 1933 wurde der Großsender auf dem Bisamberg in Betrieb genommen. Der Funkhausbau (nach Plänen von Clemens Holzmeister, Heinrich Schmid und Hermann Aichinger) wurde am 27. März 1935 beschlossen, am 17. Oktober begann man mit dem Bau, 1937 war er vollendet. Unsymmetrische, aus großen kubischen Baukörpern bestehende Anlage, in der Argentinierstraße in der Straßenflucht zurückgesetzt und die Höhenflucht überschreitend, glatte Fassaden; dreiteiliger Haupteingang mit vorgelagerter Freitreppe, Innenräume mit neoklassizistischen Elementen (Kassettendecke).

Literatur

ÖKT 44, 638f.; BKF 4, 4f.; Uhl, 113f.; Achleitner 3/1, 149 f.