Fritz Zerritsch (Junior)

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Daten zur Person
Personenname Zerritsch, Fritz
Abweichende Namensform
Titel Professor
Geschlecht männlich
PageID 7592
GND
Wikidata
Geburtsdatum 28. August 1888
Geburtsort Wien
Sterbedatum 9. November 1985
Sterbeort Wien
Beruf Maler
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 7.07.2014 durch WIEN1.lanm09mur
Begräbnisdatum 19. November 1985
Friedhof
Grabstelle Grinzinger Friedhof
  • 19., Pfarrwiesengasse 23
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Goldene Ehrenmedaille der Akademie der bildenden Künste (Verleihung: 1929)
  • Professor (Verleihung: 1934, Übernahme: 1934)
  • Preis der Stadt Wien für die Genossenschaft bildenden Künstler (Verleihung: 1975)
  • Goldener Lorbeer des Künstlerhauses (Übernahme: 1958)
  • Goldene Medaille des Künstlerhauses (Verleihung: 1953)
  • Preis der Stadt Wien für Malerei und Grafik (Verleihung: 1926)
  • Reich-Preis (Verleihung: 1934)
  • Österreichischer Staatspreis (Verleihung: 1928)
  • Österreichischer Staatspreis (Verleihung: 1930)
  • Österreichischer Staatspreis (Verleihung: 1934)
  • Wiener Ehrenmedaille in Silber (Übernahme: 26. Februar 1969)
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Übernahme: 26. November 1979)


Zerritsch Fritz junior * 28. August 1888 Wien, † 9. November 1985 Wien 19, Pfarrwiesengasse 23 (Grinzinger Friedhof), Maler (Landschaften, Tiere [vor allem Pferde, Wild und Vögel]).

Besuchte die Malschule Scheffer und danach die Akademie der bildenden Künste (ab 1905 Studium bei Christian Griepenkerl, 1909/1910 bei Alois Johann Josef Delug).

Ab 1939 Professor an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt Künstlerhausmitglied (ab 1914, Ehrenmitglied 1964).

  • Keramische Plastik "Mutter und Kind" in der Wohnhausanlage 16, Maroltingergasse 56-58 (1931)
  • Wandmalereien (Märchendarstellungen) im Kindergarten im Quarinhof (1926)

Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland; Entwürfe für Gobelins, Briefmarken (1926; Serie "Motive aus der Nibelungensage") und Banknoten (1000-Schilling-Schein, 1930).

Mitglied des Kunstbeirats der Stadt Wien (1930) beziehungsweise des Kunsthistorischen Museums und der Städtischen Sammlungen (1932), Juror für das Heldendenkmal (1934). Goldene Ehrenmedaille der Stadt Wien (1929), Professor (1934), Preis der Stadt Wien für die Genossenschaft bildenden Künstler (Künstlerhaus; 1975).

Literatur

  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950