Quarinhof

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Quarinhof: Zierbrunnen im Gartenhof von Oskar Thiede
Daten zum Bauwerk
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48° 10' 18.10" N, 16° 21' 16.13" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Quarinhof (10., Quaringasse 16 [ehemals auch Quarinplatz 10-12], Zur Spinnerin 43-49, Braunspergengasse 30–36) städtische Wohnhausanlage (124 Wohnungen, ursprünglich 131 Wohnungen), erbaut 1924/1925 nach Plänen von Siegfried Theiss und Hans Jaksch, benannt nach Joseph Freiherr von Quarin. Die symmetrisch konzipierten Wohnblöcke werden durch einen niedrigeren portikusartigen Trakt miteinander verbunden; Fassadenreliefs von Ferdinand Opitz, Ecklösung mit Pfeilerverzierung von Othmar Schimkowitz, Wandmalereien im Kindergarten von Fritz Zerritsch, Puttobrunnen im Gartenhof von Oskar Thiede.

Quellen

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band III/1: Wien 1. – 12. Bezirk. Salzburg Residenz 1990, S. 272
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Wien Anton Schroll 1996, S. 32
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 324, S. 473
  • Dietmar Steiner: Architektur in Wien. 300 sehenswerte Bauten. Wien: Magistrat 1984, S. 133
  • Herbert Tschulk: X. Favoriten. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1985 (Wiener Bezirkskulturführer, 10), S. 52
  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 257

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