Fritz Brügel: Unterschied zwischen den Versionen
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|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien | |Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien | ||
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Fritz Brügel, * 13. Februar 1897 Wien, † 4. Juli 1955 London, Lyriker, Historiker, Sohn des [[Ludwig Brügel]]. | Fritz Brügel, * 13. Februar 1897 Wien, † 4. Juli 1955 London, Lyriker, Historiker, Sohn des [[Ludwig Brügel]]. |
Version vom 21. Januar 2014, 12:35 Uhr
Fritz Brügel, * 13. Februar 1897 Wien, † 4. Juli 1955 London, Lyriker, Historiker, Sohn des Ludwig Brügel.
Nach dem Studium der Geschichte (Dr. phil.) wurde Brügel Leiter der Sozialwissenschaftlichen Studienbibliothek der Wiener Arbeiterkammer, betätigte sich auch in der sozialdemokratischen Bildungsarbeit und verfaßte Schriften zur Geschichte der Arbeiterbewegung sowie zu aktuellen politischen Fragen; außerdem veröffentlichte er lyrische und politische Gedichte (zum Teil unter dem Pseudonym Wenzel Sladek, darunter den Text für das Lied „Die Arbeiter von Wien") sowie Nachdichtungen griechischer Tragödien.
1934 emigrierte er in die Tschechoslowakei (Veröffentlichung der „Februar-Ballade") und 1939 nach Frankreich; von dort gelangte er 1941 über Portugal und Spanien nach England (Mitarbeiter der tschechoslowakischen Exilregierung).
Literatur
- Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S. 333
- Murray G. Hall / Gerhard Renner: Handbuch der Nachlässe und Sammlungen österreichischer Autoren. Wien [ u.a.]: Böhlau 1992 (Literatur in der Geschichte, Geschichte in der Literatur, 23)