Friedrich Aage Hansen-Löve: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Friedrich Aage Hansen-Löve wurde am 29. Dezember 1919 in Neumarkt an der Ybbs als Sohn eines dänischen Offiziers geboren | + | Friedrich Aage Hansen-Löve wurde am 29. Dezember 1919 in Neumarkt an der Ybbs als Sohn eines dänischen Offiziers geboren. Er wuchs in Wien auf und studierte Soziologie und Germanistik. |
− | Da er damals noch dänischer Staatsbürger war, wurde er im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] nicht zur deutschen Wehrmacht eingezogen. Von 1943 bis 1946 | + | Da er damals noch dänischer Staatsbürger war, wurde er im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] nicht zur deutschen Wehrmacht eingezogen. Von 1943 bis 1946 arbeitete Hansen-Löve als Lektor für skandinavische Literatur beim Frick-Verlag. Von 1947 bis 1954 war er unter [[Otto Schulmeister]] und [[Otto Mauer]] Redakteur der Zeitschrift "Wort und Wahrheit" und daneben Mitherausgeber des "Magnum". Außerdem wirkte er am Aufbau des "Europäischen Forums" in Alpbach mit. |
− | 1954 wechselte er zum [[Rundfunk]] und wurde zu einem der Pioniere des neuen Mediums Fernsehen, für das er Sendungen wie "Die Welt des Buches", "Auf den Spuren | + | 1954 wechselte er zum [[Rundfunk]] und wurde zu einem der Pioniere des neuen Mediums Fernsehen, für das er Sendungen wie "Die Welt des Buches", "Auf den Spuren von …" und "Fenstergucker" kreierte. Von 1975 bis 1990 war Fritz Hansen-Löve wieder für den Rundfunk tätig. Daneben arbeitete er als Herausgeber sowie als Essayist und Feuilletonist für diverse Tages- und Wochenzeitungen. 1970 wurde ihm der Berufstitel Professor verliehen. |
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Version vom 22. September 2018, 15:39 Uhr
Friedrich Aage Hansen-Löve, * 29. Dezember 1919 Neumarkt an der Ybbs, † 7. Jänner 1997 Wien, Schriftsteller, Essayist.
Biografie
Friedrich Aage Hansen-Löve wurde am 29. Dezember 1919 in Neumarkt an der Ybbs als Sohn eines dänischen Offiziers geboren. Er wuchs in Wien auf und studierte Soziologie und Germanistik.
Da er damals noch dänischer Staatsbürger war, wurde er im Zweiten Weltkrieg nicht zur deutschen Wehrmacht eingezogen. Von 1943 bis 1946 arbeitete Hansen-Löve als Lektor für skandinavische Literatur beim Frick-Verlag. Von 1947 bis 1954 war er unter Otto Schulmeister und Otto Mauer Redakteur der Zeitschrift "Wort und Wahrheit" und daneben Mitherausgeber des "Magnum". Außerdem wirkte er am Aufbau des "Europäischen Forums" in Alpbach mit.
1954 wechselte er zum Rundfunk und wurde zu einem der Pioniere des neuen Mediums Fernsehen, für das er Sendungen wie "Die Welt des Buches", "Auf den Spuren von …" und "Fenstergucker" kreierte. Von 1975 bis 1990 war Fritz Hansen-Löve wieder für den Rundfunk tätig. Daneben arbeitete er als Herausgeber sowie als Essayist und Feuilletonist für diverse Tages- und Wochenzeitungen. 1970 wurde ihm der Berufstitel Professor verliehen.
Quellen
- Wienbibliothek im Rathaus / Tagblattarchiv: Friedrich Aage Hansen-Löve [TP-018129]