Friedrich-Engels-Platz-Hof

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung Engelshof
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Friedrich Engels
Einlagezahl
Architekt Rudolf Perco
Prominente Bewohner
PageID 27574
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 26.09.2013 durch WIEN1.lanm08w06
  • 20., Friedrich-Engels-Platz 1-10

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48° 14' 44.62" N, 16° 22' 41.00" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Friedrich-Engels-Platz-Hof (20, Friedrich-Engels-Platz 1-10), städtische Wohnhausanlage (1.476 Wohnungen), erbaut 1930-1933 von Rudolf Perco, einem Schüler Otto Wagners. Die Anlage gehört zu den typischen größeren Wohnhausanlagen der Gemeinde Wien in der Zwischenkriegszeit. In ihrer architektonischen Gestaltung geht sie auf die Grundsätze Otto Wagners zurück. Sie „versucht bei aller Bescheidenheit der Detailform durch die portalartige Betonung des Hofeinganges ein gemäßigtes Pathos" (Feuerstein). Der Hof galt als eines der stärksten Bollwerke des Republikanischen Schutzbunds, fiel jedoch bereits am 12. Februar 1934 in die Hände der Regierungstruppen. Im April 1945 bestand vor der Floridsdorfer Brücke der letzte Brückenkopf der zurückweichenden deutschen Truppen am Südufer der Donau. Im Volksmund „Engelshof" genannt.

Literatur

  • Weihsmann, 282f.;
  • BKF 20, 21 f.;
  • Schubert, Schauplatz, 51;
  • Kurt Peball, Die Kämpfe in W. im Febr. 1934 (1974);
  • Manfried Rauchensteiner, Krieg in Österr. 1945 (1970).