Franz von Assisi: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Zeile 11: Zeile 11:
  
 
==Literatur==
 
==Literatur==
*Heinzel;
+
*Erwin Heinzel: Lexikon historischer Ereignisse und Personen in Kunst, Literatur und Musik. Wien: Hollink 1956
*800 J. F. v. A. (Kat. Krems-Stein, 1982), 533ff.;
+
*800 Jahre Franz von Assisi. Katalog Krems-Stein 1982, S. 533 ff.  
*F. v. A., in: VeröfT. Österr. Mus. für Volkskde. 12 (1967), 87ff.;
+
*Franz von Assisi. In: Veröffentlichung Österreichisches Museum für Volkskunde. Nummer 12. 1967, S. 87 ff.  
*Wimmer, 226 ff. (weitere Lit.).
+
*Otto Wimmer: Handbuch der Namen und Heiligen. Innsbruck: Tyrolia-Verlag 1966, S. 226 ff.  
  
 
#WEITERLEITUNG: [[Franz von Assisi]],
 
#WEITERLEITUNG: [[Franz von Assisi]],

Version vom 30. September 2013, 15:51 Uhr

Daten zur Person
Personenname Franz von Assisi
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 25030
GND
Wikidata
Geburtsdatum
Geburtsort Assisi, Italien
Sterbedatum 3. Oktober 1226 JL
Sterbeort Assisi, Italien
Beruf Ordensstifter
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 30.09.2013 durch WIEN1.lanm08w06
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Franz von Assisi, * 1181/1182 Assisi, Italien, † 3. Oktober 1226 ebenda, Ordensstifter. Als Sohn des Tuchhändlers Pietro Bernardone geboren, wandte er sich nach schwerer Krankheit als Jüngling vom irdischen Leben ab, verbrachte zwei Jahre als Einsiedler und vernahm 1208/1209 in der Kirche Porziuncola bei Assisi den Ruf Gottes zum Apostolat in Predigt und äußerster Armut. Die sich ihm anschließenden Jünger nannte er „Fratres Minores"; die ihnen gegebene Regel wurde 1210 von Papst Innozenz III. mündlich bestätigt. Der Franziskanerorden verbreitete sich rasch über das ganze Abendland. 1212 gründete Franz von Assisi den weiblichen Zweig seines Ordens, die Clarissen (Zweiter Orden), 1221 den „Dritten Orden" für Weltliche. Franz von Assisi gehört zu den größten Reformatoren der Kirche im Mittelalter. Von Bedeutung ist auch sein Einfluß auf die Kultur und die schönen Künste, auf die Kirche und die Lösung der sozialen Frage. Als Ordensstifter wird Franz von Assisi mit dunkelbrauner Kutte und den fünf Wundmalen Christi dargestellt (erste historisch bezeugte Stigmatisation der Heiligengeschichte 1224). Die Erdkugel (der Reichsapfel) liegt zu seinen Füßen, neben sich hat er einen Totenkopf, er predigt den Vögeln. Franz von Assisi wurde 1228 kanonisiert, seinen Festtag (ursprünglich 4. Oktober) verlegte der Franziskanerpapst Sixtus V. (1585-1590) auf den 17. September. Seit 1939 (Papst Pius XII.) ist er der Hauptpatron Italiens. Eine Skulptur des Heiligen (von Josef Josephu) wurde anläßlich seines 800. Geburtstags 1982 im Hof des Tierschutzhauses (12, Khleslplatz 6) aufgestellt. Clarissen, Franziskaner, Franziskanerkirche, Franz-von-Assisi-Kirche).

Literatur

  • Erwin Heinzel: Lexikon historischer Ereignisse und Personen in Kunst, Literatur und Musik. Wien: Hollink 1956
  • 800 Jahre Franz von Assisi. Katalog Krems-Stein 1982, S. 533 ff.
  • Franz von Assisi. In: Veröffentlichung Österreichisches Museum für Volkskunde. Nummer 12. 1967, S. 87 ff.
  • Otto Wimmer: Handbuch der Namen und Heiligen. Innsbruck: Tyrolia-Verlag 1966, S. 226 ff.
  1. WEITERLEITUNG: Franz von Assisi,
  2. WEITERLEITUNG: Clarissen
  3. WEITERLEITUNG: Franziskaner
  4. WEITERLEITUNG: Kapuziner
  5. WEITERLEITUNG: Minoriten