Franz Dusika: Unterschied zwischen den Versionen
(Die Seite wurde neu angelegt: „{{Person |Personenname=Dusika, Franz |Abweichende Namensform=Dusika, Ferry |Geschlecht=männlich |Geburtsdatum=31.03.1908 |Geburtsort=Wien |von Objekt=Person |…“) |
|||
Zeile 8: | Zeile 8: | ||
|Sterbedatum=12.02.1984 | |Sterbedatum=12.02.1984 | ||
|Sterbeort=Wien | |Sterbeort=Wien | ||
− | |||
|von Objekt=Person | |von Objekt=Person | ||
|Grabstelle=Zentralfriedhof, Ehrenhain, Grab 40 | |Grabstelle=Zentralfriedhof, Ehrenhain, Grab 40 |
Version vom 21. Oktober 2013, 14:33 Uhr
Franz („Ferry") Dusika, * 31. März 1908 Wien, † 12. Februar 1984 Wien 10 (Kaiser-Franz-Joseph-Spital; Zentralfriedhof, Ehrenhain, Grab 40, Grabwidmung ehrenhalber), Radrennsportler, Gattin Hilde Winkler. Verschrieb sich 1923 (gemeinsam mit seinem Freund Max Bulla) dem Radrennsport; er war ab 1926 der erfolgreichste Kurzstreckenfahrer auf der Rennbahn und 1928-1948 der schnellste Radfahrer Österreichs (zahlreiche Preise; 1932 Dritter bei der Profi-Weltmeisterschaft in Rom, Gewinner der Großen Preise von Kopenhagen, Zürich [beide 1933], Paris und London). Betätigte sich danach als Radsportveranstalter (Schöpfer traditionsreicher Radrundfahrten, etwa Wien-Graz-Wien), Sportschriftsteller und Sportartikelhändler (3, Fasangasse 26; Verkauf der Sporthandelskette 1978) und Förderer des Radsports (Organisierung nach ihm benannter Radtouren, in den 1970er Jahren Wiederbelebung des darniederliegenden Bahn-Radsports). Noch 1973 radelte er mit Bulla von Wien nach Marrakesch (6.500 Kilometer). Im Alter beschäftigte er sich intensiv mit Ernährungsfragen und brachte eine Vollwertnahrung auf den Markt. - Das Hallenstadion (2), dessen Bau er initiiert hatte und in dem Dusika ab 1977 Großveranstaltungen organisierte, erhielt 1984 seinen Namen („Franz-Dusika-Radstadion"; Gedenktafel). Dusikagasse.