Franz Dusika: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 21. Oktober 2013, 14:33 Uhr

Daten zur Person
Personenname Dusika, Franz
Abweichende Namensform Dusika, Ferry
Titel
Geschlecht männlich
PageID 10434
GND
Wikidata
Geburtsdatum 31. März 1908
Geburtsort Wien
Sterbedatum 12. Februar 1984
Sterbeort Wien
Beruf Radrennsportler
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 21.10.2013 durch WIEN1.lanm08w10
Begräbnisdatum 21. Februar 1984
Friedhof
Grabstelle Zentralfriedhof, Ehrenhain, Grab 40

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Franz („Ferry") Dusika, * 31. März 1908 Wien, † 12. Februar 1984 Wien 10 (Kaiser-Franz-Joseph-Spital; Zentralfriedhof, Ehrenhain, Grab 40, Grabwidmung ehrenhalber), Radrennsportler, Gattin Hilde Winkler. Verschrieb sich 1923 (gemeinsam mit seinem Freund Max Bulla) dem Radrennsport; er war ab 1926 der erfolgreichste Kurzstreckenfahrer auf der Rennbahn und 1928-1948 der schnellste Radfahrer Österreichs (zahlreiche Preise; 1932 Dritter bei der Profi-Weltmeisterschaft in Rom, Gewinner der Großen Preise von Kopenhagen, Zürich [beide 1933], Paris und London). Betätigte sich danach als Radsportveranstalter (Schöpfer traditionsreicher Radrundfahrten, etwa Wien-Graz-Wien), Sportschriftsteller und Sportartikelhändler (3, Fasangasse 26; Verkauf der Sporthandelskette 1978) und Förderer des Radsports (Organisierung nach ihm benannter Radtouren, in den 1970er Jahren Wiederbelebung des darniederliegenden Bahn-Radsports). Noch 1973 radelte er mit Bulla von Wien nach Marrakesch (6.500 Kilometer). Im Alter beschäftigte er sich intensiv mit Ernährungsfragen und brachte eine Vollwertnahrung auf den Markt. - Das Hallenstadion (2), dessen Bau er initiiert hatte und in dem Dusika ab 1977 Großveranstaltungen organisierte, erhielt 1984 seinen Namen („Franz-Dusika-Radstadion"; Gedenktafel). Dusikagasse.