Florian Hedorfer

Florian Hedorfer

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Personenname	Hedorfer, Florian
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht	männlich
PageID	6682
GND	110565754X
Wikidata
Geburtsdatum	19. November 1865
Geburtsort	Bruck an der Leitha
Sterbedatum	21. April 1948
Sterbeort	Wien
Beruf	Zeitungsbeamter, Fürsorgevorsteher, Kommunalpolitiker, Angestellter
Parteizugehörigkeit	Sozialdemokratische Arbeiterpartei (SDAP)
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle	Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage, POLAR
Export	RDF
Recherche	Suchen

Letzte Änderung am 19.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri

Begräbnisdatum
Friedhof	Feuerhalle Simmering
Grabstelle	Abteilung ML, Ring 24, Nummer 1G
Ehrengrab	ehrenhalber gewidmetes Grab

Bildname	Florianhedorfer.jpg
Bildunterschrift	Florian Hedorfer

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Familiäre Beziehung

Berufliche Beziehung

Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

• Florian-Hedorfer-Straße
• Hedorfer-Hof

• Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien (1912 bis 1918)
• Mitglied des Provisorischen Gemeinderates der Stadt Wien (03.12.1918 bis 22.05.1919)
• Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien (22.5.1919 bis 10.11.1920)
• Abgeordneter zum Wiener Landtag und Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien (10.11.1920 bis 24.05.1932)
• Stadtrat (30.1.1920 bis 1.6.1920)
• Obmann des Republikanischen Schutzbundes Simmering )

Florian Hedorfer, * 19. November 1865 Bruck an der Leitha, † 21. April 1948 Wien, Kommunalpolitiker.

Biografie

Florian Hedorfer absolvierte eine Tischlerlehre und war als Zeitungsbeamter, Vorsteher des Simmeringer Fürsorgeamtes und Privatbeamter tätig. Er kandidierte für die Sozialdemokratische Arbeiterpartei im 11. Bezirk für den vierten Wahlkörper und war von 1912 bis 1918 Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien. Nach dem Ersten Weltkrieg gehörte er dem Provisorischen Gemeinderat an. Von 1919 bis 1920 war Hedorfer Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien und fungierte als Stadtrat, von 1920 bis 1932 war er Abgeordneter zum Wiener Landtag und Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien. Zudem war Hedorfer Obmann des Republikanischen Schutzbundes Simmering. Die städtische Wohnhausanlage Florian-Hedorfer-Hof und die Verkehrsfläche Florian-Hedorfer-Straße wurden nach dem Kommunalpolitiker benannt.

Quellen

• Wienbibliothek Digital: Kommunalkalender von 1913 bis 1918 und von 1918 bis 1934
• Wiener Stadt- und Landesarchiv, BPD Wien, K11 - Prominentensammlung, 19.Jh.-20.Jh.: Meldezettel von Florian Hedorfer

Literatur

• Hans Havelka: Simmeringer Gassennamen erzählen Bezirks- und Stadtgeschichte. Wien 1992 (Schriftenreihe des Simmeringer Bezirksmuseums, 10), S. 20
• Wienbibliothek Digital: Oswald Knauer: Der Wiener Gemeinderat 1861-1962. In: Handbuch der Stadt Wien. Band 77. Wien: Verlag für Jugend und Volk 1963
• Wolfgang Solt: Mitglieder des Gemeinderates der Stadt Wien (Wiener Landtages) und des Stadtsenates der Stadt Wien (der Wiener Landesregierung) 1918-1934. Wien: 1995
• Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S. 227

Weblinks

• POLAR - Wiener Politikerinnen und Politiker Archiv 1918-1934: Florian Hedorfer
• Das rote Wien. Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie: Hedorfer, Florian